Eine Galerie benötigst du auf fast jeder Webseite.
Ein Freelancer muss sein Portfolio präsentieren. Die stolzen Mitglieder einer Sportmannschaft wollen eine Webseite im ihren Siegesfotos aufbauen…
Wenn du in der gleichen Position bist und auch eine Galerie auf deiner Seite haben möchtest, dann fragst du dich wahrscheinlich, welches Plugin du wählen sollst.
Das Internet ist ein Ort an dem man jede Art von Information finden kann.
Egal ob es sich dabei um das Entfernen von Weinflecken oder um physikalische Gleichungen handelt, die richtige Information ist oft nur einen Klick entfernt.
All dieser Inhalt auf den Seiten und Blogs – sogenannter Content – wird von hart arbeitenden Autoren zusammengetragen und verständlich herunter geschrieben.
Umso ärgerlicher ist es für die Blogbetreiber, wenn der beste Content einfach kopiert und auf anderen Seiten hochgeladen wird.
Der Verkauf einer Domain ist nicht gerade einfach.
Egal, ob du nur eine einzelne Internetadresse loswerden willst oder professionell in den Domainhandel einsteigen möchtest:
Um Erfolg zu haben, ist Durchhaltevermögen gefragt.
Käufer lassen oft lange auf sich warten – und selbst dann gibt es keine Garantie auf Erfolg.
Und: Selbst mit weniger offensichtlichen Begriffen kannst du oft noch gutes Geld verdienen – jedenfalls, wenn du über den Verkauf von Domains Bescheid weiß.
Um dir dabei zu helfen, deine Internetadressen möglichst profitabel loszuwerden, habe ich diesen Artikel zusammengestellt:
Ich zeige dir zuerst, wie die Suche nach Verkäufern in der Praxis abläuft – von den Verkaufsmöglichkeiten bis hin zu ein paar harten Wahrheiten über den Domainhandel. Danach gebe ich dir noch 5 hilfreiche Tipps aus der Praxis, mit denen du die richtigen Käufer finden und den Preis deiner Domains in die Höhe treiben kannst.Bevor du auch nur daran denkst, deine Domain zu verkaufen – und auch, wenn du eine Domain extra für den Verkauf registrieren willst – musst du dir eine Sache bewusst machen:
Die meisten Domains wirst du nie wieder los.
Es fehlt schlicht an geeigneten Käufern. Und selbst wenn du einen Interessenten findest, dann fällt der Kaufpreis in der Praxis meist kleiner aus, als du dir wünschst.
Sei dir also dieser Realität bewusst und lass sie in deine Überlegungen miteinfließen – das macht den Verkauf von Domains um einiges leichter.
Viele Käufer denken sich lieber einen neuen Namen aus, bevor sie 10,000 € für eine vergebene Adresse auf den Tisch legen.
Die meisten von uns würden es wohl genauso machen – denn mit ein bisschen Kreativität bei der Namensgebung lassen sich große Geldsummen sparen.
Aufgrund von ähnlichen Wörtern, immer neuen TLDs wie .gmbh oder .kaufen – und natürlich der Übersättigung des Marktes – ist der große Goldrausch im Domainhandel seit Jahren vorbei.
Zusammenfassung: Domains verkaufen sich nur, wenn es wirklich sein muss und keine vergleichbaren Alternativen verfügbar sind. In Wahrheit ist es deshalb sehr schwierig, Domains zum gewünschten Preis loszuwerden.
Für den Wechsel einer Domain gibt es auch heutzutage noch kein Standardverfahren. Grundsätzlich sind mehrere Wege möglich:
Der direkte Verkauf OHNE Zwischenhändler bringt die höchsten Einnahmen, weshalb ich diese Verkaufsmethode ganz klar empfehle – vor allem am Anfang.
Falls du deine Domain selbst nach einigen Jahren noch nicht losgeworden bist, kannst du später immer noch einen solchen Zwischenhändler ausprobieren.
Hast du einen Käufer gefunden, dann wird die Domainadresse anschließend auf seinen Namen übertragen. Den Domaintransfer kannst du meist ganz einfach bei deinem Registrar beantragen.
Hinweis: Um dich rechtlich abzusichern, empfehle ich dir einen Kaufvertrag abzuschließen. Kostenlose Muster findest du hier.
Der ganze Prozess ist in der Regel innerhalb weniger Tagen erledigt und stellt kein ernsthaftes Hindernis dar.
Neben Glück spielt dafür auch deine Verkaufsstrategie eine entscheidende Rolle. Damit du alles richtig machst, habe ich hier 5 kurze Tipps zusammengestellt, die dir in der Praxis behilflich sein werden.
Mit der richtigen Domain kannst du nämlich immer noch einiges an Geld verdienen.
Beim Internetadressenhandel gibt es natürlich keine 100% Garantie auf Erfolg – doch diese 5 Tipps verschaffen dir nichtsdestotrotz einen klaren Vorteil gegenüber der Konkurrenz:
Einige der folgenden Tipps erscheinen dir vielleicht als selbstverständlich – doch meiner Erfahrung nach schadet es nicht, eine Checkliste der wichtigsten Dinge zu besitzen, um nichts zu vergessen.
Es gibt mehrere Wege, den Preis einer Domain festzulegen. In der Praxis begegnen dir meist diese 2 Varianten:
#1 Preis vorschlagen – In vielen Fällen macht der Käufer ein Angebot für die Domain, welches der Inhaber dann entweder akzeptiert oder ablehnt.
#2 Fixer Preis – Hier legt der Verkäufer den Preis im Vorhinein fest, sodass er für öffentlich einsehbar ist. Auf diese Weise kann sich der Käufer gleich ein Bild machen.
Tipp: Meiner Erfahrung nach lohnt es sich, es deinen Käufern so einfach wie möglich zu machen. In der Praxis wissen viele Interessenten schlicht nicht, wie viel für eine Domain angemessen ist.
Mit einem fixen Preis nimmst du ihnen einen Teil dieser Arbeit ab & schaffst etwas Orientierung. Damit wird es wahrscheinlicher für dich, ein Angebot zu erhalten – jedenfalls, wenn du nicht irgendwelche Mondpreise verlangst.
Schmierige Taktik: Natürlich kannst du immer behaupten, dass der genannte Preis inzwischen veraltet sei und ein neues Angebot einfordern – nicht jeder Käufer ist mit solchen Spielchen einverstanden, doch manche Händler haben mit dieser Strategie Erfolg.
Eine der wichtigsten Grundregeln im Domainhandel lautet:
Kenne deine Käufer.
Einfach eine Domain zu (ver-)kaufen, geht nur in den wenigsten Fällen gut. Denn dann hast du überhaupt keine Ahnung, wie viel die Internetadresse für andere wert sein könnte.
Konzentrier dich am besten auf 1 einzige Nische, um ein klares Bild von deinen Käufern zu bekommen und einen möglichst hohen Verkaufspreis herauszuschlagen.
Kennst du dich besonders gut in einer Branche aus, dann weißt du auch über Spezialbegriffe Bescheid, die für neue Domains interessant sein könnten.
BEISPIEL 1: Mit einem starken Interesse für Spiele & neue Technologien hättest du vor Jahren z.B. eine Domain wie VRspiele.de registrieren können, bevor der Trend startete.
Aber auch mit Domains, die ganz offensichtlich einiges an Geld wert sind, kannst du auf diese Weise noch mehr verdienen. Der Preis einer Domain unterscheidet sich nämlich je nach Käuferschicht sehr stark.
BEISPIEL 2: gold.de eignet sich sowohl für Schmuck als auch für die Finanzindustrie. Mit großer Wahrscheinlichkeit zahlt letztere jedoch sehr viel mehr.
Solange du dich auf die richtigen Käufer konzentrierst, kannst du damit einen deutlich höheren Gewinn für dich herausschlagen.
Nicht zuletzt hilft dir das Wissen über deine Nische auch bei der Suche nach Käufern. In vielen Fällen ist dein Zielpublikum in einem Forum aktiv oder tauscht sich in Facebook-Gruppen zum Thema aus.
Dort ist die Wahrscheinlichkeit deutlich größer, auf potentielle Käufer zu treffen.
Ein Punkt, der speziell von deutschen Domaininhabern gerne übersehen wird (da auf unseren Webseiten ein Impressum Pflicht ist). Nichtsdestotrotz macht es Sinn, deinen WHOIS-Eintrag zu überprüfen.
Viele professionelle Domainkäufer benützen nämlich noch immer die WHOIS-Datenbank, um mit dir in Kontakt zu treten.
Ein weiterer Tipp: Ergänze deine WHOIS-Daten um ein „For Sale“ oder „Zu Verkaufen“.
So sieht ein potentieller Käufer auf den 1. Blick, dass deine Domain zu haben ist. Viele professionelle Domainhändler benützen auch automatische Scripts, um auf diese Weise verfügbare Internetadressen zu finden.
Dieser Punkt sollte eigentlich logisch sein, doch viele Verkäufer übersehen ihn immer wieder:
Deine Domain sollte so prominent wie möglich zum Verkauf angeboten werden.
Die Domainadresse kannst du dafür nicht nur auf eine Verkaufsseite weiterleiten, sondern auch auf so viel zusätzlichen Kanälen wie möglich anbieten – das erhöht die Chance, gefunden zu werden.
Weiter oben habe ich dich schon auf ein paar alternative Wege hingewiesen (spezielle Foren, Facebook-Gruppen & die WHOIS-Daten). Falls du damit keinen Erfolg hast, dann kannst du dich natürlich auch an Zwischenhändler wenden:
Einer der bekanntesten Händler für Domains im deutschsprachigen Raum (aber auch international). Hier kannst du nicht nur verschiedene TLDs zum Verkauf anbieten, sondern auch selbst nach lohnenswerten Internetadressen suchen.
Auch bei United-Domains kannst du du .de Domains (und natürlich viele andere TLDs) zum Verkauf anbieten. Dann werden sie öffentlich gelistet und sind leichter für potentielle Käufer zu finden.
Auf Flippa kannst du nicht nur ganze Webseiten verkaufen, sondern auch einzelne Domainadressen. Allerdings richtet sich das Angebot hier an ein internationales Publikum.
Kurz gesagt: Mit diesen 3 Verkaufsportalen erreichst du eine große Anzahl an Käufern – und meistens sind die Gebühren auch nicht zu hoch.
Eine Domain zu halten, verursacht natürlich regelmäßige Gebühren – bei mehreren Internetadressen gleichzeitig können sich die Kosten schnell aufsummieren.
Spätestens, wenn die Domain nach einigen Jahren noch immer keine Anfragen generiert hat, solltest du dich deshalb fragen, ob du sie nicht besser wieder freigibst.
Solange du alle Tipps von oben berücksichtigt hast, ist es keine Schande, sich eine Niederlage einzugestehen.
Das war es auch schon mit meinem Überblick zum Domainverkauf. Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Suche nach geeigneten Käufern. Mit genug Ausdauer wirst du früher oder später aber sicher deine ersten Erfolge feiern.
Ich hoffe, dass dieser Artikel hilfreich für dich war. Bitte empfehle ihn auch an andere weiter.
Es gibt eine einfache Möglichkeit, den Namen & die Kontaktdaten eines Domainbesitzers herauszufinden.
Das kann extrem nützlich sein, wenn du eine bereits vergebene Domain kaufen möchtest.
Oder auch nur, falls du die Vertrauenswürdigkeit einer Webseite genau unter die Lupe nehmen willst.
In diesem Artikel möchte ich dir zeigen, wie du den Besitzer einer Domain mittels WHOIS findest – völlig kostenlos. Für einen besseren Überblick habe ich diesen Text in 2 Abschnitte gegliedert:
Spring einfach zu dem Teil, der dich am meisten interessiert. Die Erklärungen habe ich dabei so einfach wie möglich gehalten, um auch Anfänger nicht zu verwirren.
Hinweis: In diesem Artikel erkläre ich den grundlegenden Aufbau von Domains & die Registrierung einer Internetadresse genauer.
Falls du dich damit bereits auskennst, dann lies am besten hier weiter:
Jeder Inhaber einer Domain muss sich bei der Registrierung mit seinem vollständigen Namen & Kontaktdaten wie eine aktuelle E-Mail-Adresse eintragen.
Diese werden im WHOIS (engl. für Wer ist?) abgespeichert. Die Datenbank dient vor allem dazu, den Besitzer einer Domain für Kaufangebote oder sonstige Anfragen zu erreichen.
Falls ein Inhaber über eine solche WHOIS-Protection verfügt, kannst du nicht direkt mit ihm in Kontakt treten. Auch die Adresse des Wohnsitzes ist damit verschleiert.
Dann hilft nur noch der Weg über das Impressum (bei deutschen Webseiten) oder freiwilligen Kontaktdaten auf der Seite selbst (im englischen Web).
Wenn du eine WHOIS-Abfrage zu einer Domain stellst, dann erscheinen normalerweise folgende Daten:
BEISPIEL: Um dir die Suche in der WHOIS-Datenbank zu veranschaulichen, lass uns einem Probelauf in der Praxis starten. So läuft der Zugriff auf die WHOIS-Daten – hier google.de – ab:
Als erstes rufen wir eine Webseite wie diese hier auf, welche das Durchsuchen der Datenbank ermöglicht. Weiter unten zeige ich dir noch weitere Möglichkeiten.
Auf der Webseite angekommen geben wir die gewünschte Domainadresse ein und klicken dann auf „Search“ um die Suche zu starten.
Hinweis: Manchmal musst du vor diesem Schritt noch ein Captcha (Zeichenabfrage) lösen, weil sich die Anbieter so vor Überlastung schützen.
Im nächsten Bildschirm siehst du auch schon alle verfügbaren Informationen aufgelistet. Ganz unten findest du zudem die Rohdaten, welche standardisiert sind und bei allen Anbietern gleich ausfallen.
Die ubearbeitete WHOIS-Abfrage zu google.de sieht beispielsweise folgendermaßen aus:
Domain: google.de Nserver: ns1.google.com Nserver: ns2.google.com Nserver: ns3.google.com Nserver: ns4.google.com Status: connect Changed: 2011-03-30T19:36:27+02:00 ---------------------------------------------- [Tech-C] Type: PERSON Name: DNS Admin Organisation: Google Inc. Address: 1600 Amphitheatre Parkway PostalCode: 94043 City: Mountain View CountryCode: US Phone: +1.6502530000 Fax: +1.6506188571 Email: dns@..... Changed: 2011-03-11T00:04:49+01:00 ---------------------------------------------- [Zone-C] Type: PERSON Name: Domain Admin Organisation: MarkMonitor Inc Address: 391 N Ancestor Pl PostalCode: 83704 City: Boise CountryCode: US Phone: +1.2083895740 Fax: +1.2083895771 Email: cco…… Changed: 2009-10-22T14:17:48+02:00
Auf vielen Whois-Webseiten findest du außerdem noch weitere Informationen wie vergangenen Besitzer oder nicht mehr verwendete IP-Adressen (die Aufschluss über die Vergangenheit einer Webseite geben können).
Um die WHOIS-Infos abrufen zu können, gibt es mehrere Möglichkeiten.
Möglichkeit 1
Die offiziellen Vergabestellen bieten frei zugängliche Suchfunktionen. Allerdings nur für die jeweils verwalteten Endungen – für internationale .com Domains ist die ICANN zuständig, während .de Adressen von der DENIC verwaltet werden.
Möglichkeit 2
Inoffizielle Webseiten sammeln die WHOIS-Einträge sämtlicher Top-Level-Domains. Mithilfe des bereits erwähnten Domaintools kannst du beispielsweise nach den vielen verschiedenen Einträgen wie .com, .de, .asia oder .bz suchen.
Möglichkeit 3
WHOIS ist auch ein Protokoll, mit dem du direkt in Linux auf alle Kontaktdaten zugreifen kannst. Der dazugehörige Befehl für die Konsole lautet – wenig überraschend – whois google.de
Im folgenden Abschnitt liste ich einige der beliebtesten WHOIS-Webseiten auf.
Wie du bereits weiter oben gesehen hast, gibt es viele Möglichkeiten, an das WHOIS einer Domain zu kommen – zahlreiche Webseiten bieten dir Zugriff auf diese Daten.
Falls du in den Weiten des Internets zufällig auf ein kostenpflichtiges Angebot stößt, dann such lieber nach seriösen Alternativen – WHOIS ist ein zu 100% KOSTENLOSER Service.
Um dir die Suche zu erleichtern, habe ich hier meine beliebtesten Portale aufgelistet:
Hier können die meisten Länderdomains und weitere TLDs abgefragt werden. In der Regel erscheinen auch noch zusätzliche Angaben wie die Anzahl der vergangenen Besitzer, die IP-Adresse & manchmal auch die Reaktionszeit einer Seite.
Auf Webseite der offiziellen deutschen Vergabestelle findest du alle Kontaktdaten zu derzeit aktiven .de Adressen.
Auf der ICANN Homepage kannst du Abfragen zu internationalen Domains wie .com oder .net stellen.
Nun weißt du über alles Wichtige zum Thema WHOIS Bescheid. Es ist ein nützliches Tool, um mehr Informationen über eine bestimmte Webseite zu sammeln.
WHOIS-Abfragen können also auf vielfache Weise nützlich sein und gehen weit über die bloße Kontaktaufnahme mit Domaininhabern hinaus.
Beschäftigst du dich regelmäßig mit dem Erstellen von Webseiten oder betreibst mehrere Projekt im Internet, dann bringt dir dieses Wissen ein paar echte Vorteile.
Ich hoffe, dir mit meinem Wissen zu WHOIS weitergeholfen zu haben. Falls du meine Seite unterstützen möchtest, dann teile diesen Artikel bitte mit Freunden & Bekannten.
Im Alltag schenken wir Domains meist nur wenig Aufmerksamkeit…
…jedenfalls nicht bewusst. Dabei ist die Domainadresse DAS Aushängeschild im Internet.
Vielfach ist der Domainname das erste, was Besucher von deiner Webseite wahrnehmen – die Auswahl des passenden Namens ist daher wichtiger, als du denkst.
Die passende Domain schafft Vertrauen und lockt – das ist statistisch belegt – mehr Besucher auf deine Webseite.
In diesem Beitrag erwähne ich deshalb nicht nur ein paar rechtliche Dinge (wie in Tipp #4), sondern zeige dir auch, wie du zu einem kreativen Namen kommst.
Hinweis: Du befindest dich im letzten Teil meiner Artikelreihe über Domains. Falls du mehr über Domains selbst erfahren möchtest, lies am besten bei Teil 1 oder 2 weiter.
Teil 1: Was ist eine Domainadresse?
Teil 2: So registrierst du eine Domain
Teil 3: Auswahl des Domainnamens << Du bist hier
Da du nun über alles Wichtigen Bescheid weißt, geht‘s jetzt los mit den Tipps zur richtigen Domainauswahl. Bevor wir uns um irgendwelche technischen Details kümmern, solltest du dir eine wichtige Frage stellen:
Eine Domainadresse sollte möglichst einzigartig sein, um sich von den 100,000 anderen Seiten im Internet abzuheben.
Beispiel: holzofenwelt.de, holzofenkaufen.net oder holzofenshop.com klingt nicht nur hölzern ( ͡° ͜ʖ ͡°), sondern grenzen sich auch so gar nicht von der Konkurrenz ab.
Warum es sie gibt: Früher brachten solche generischen Domains eine bessere Platzierung in der Googlesuche. Heutzutage klingen sie aber einfach nur langweilig und bieten auch keine spürbaren Vorteile mehr – Google behandelt sie wie jede andere Domain auch.
Eine kreative Domain zu finden ist natürlich leichter gesagt als getan, doch du solltest dir bei der Auswahl lieber zu viel Zeit als zu wenig nehmen. Die passende Namenswahl verschafft dir langfristig nämlich deutlich mehr Besucher:
Grund 1: Kreative Namen sind einfacher zu merken
Generische Webseitennamen haben die meisten von uns bereits nach wenigen Minuten wieder vergessen.
Grund 2: Es wirkt professioneller (auch offline)
Wenn du dich schon selbst beim Erwähnen von sockenexperte.de schämst, dann werden auch fremde Seiten seltener darauf verlinken.
Grund 3: Du kannst sie zur Marke erweitern
Einzigartige Namen bieten dir auf lange Sicht mehr Möglichkeiten, mit saunatester.com bleibst du jedoch immer in einer Nische stecken.
Aus diesen Gründen stellt ein kreativer Domainname IMMER die bessere Wahl dar. Generische Bezeichnungen brachten vielleicht 2010 noch Vorteile in der Google-Suche, doch heutzutage zählt die Einzigartigkeit deiner Webseite weit mehr.
Und so entdeckst du einzigartige Namen:
Zusammenfassung: Der richtige Domainname grenzt dich von den Millionen anderen Webseiten ab & verschafft dir auf diese Weise einen Vorsprung gegenüber deinen Mitbewerbern.
Falls wunschdomain.de nicht mehr verfügbar ist, dann macht es oft Sinn, auf eine andere Endung wie wunschdomain.com oder wunschdomain.net zu wechseln.
Allerdings solltest du nur etablierte Endungen wählen!
Im Laufe der Zeit haben sich die meisten von uns an ein paar wenige Endungen gewöhnt – weshalb neue Top-Level-Domains im Schnitt weniger oft angeklickt werden. Ein kurzer Test:
waschmaschinen-online-verkauf.de ist nicht nur ein langweiliger Zungenbrecher, sondern auch VIEL zu aufwendig zu schreiben.
Kurze Domain sind einfacher zu merken und rangieren deshalb auch in den Suchergebnissen auf den vorderen Plätzen. Auch deshalb werden für kurze Domains regelmäßig hohe Summen bezahlt – sie sind eine lohnenswerte Investition.
Die richtige Länge: Die meisten Domains unter 5 Zeichen sind schon seit Jahren vergeben – doch es gibt noch genug lohnenswerte Adressen, die nur ein wenig länger sind.
Achte beim Kauf einer Domain also auf die passende Länge, denn die wenigsten Besucher wollen endlos lange Zeichenketten eingeben, um auf deine Seite zu gelangen.
Bei der Registrierung einer Domain kannst du im Grunde nicht viel falsch machen, doch einige rechtliche Dinge gibt es doch zu beachten.
Punkt 1: Vermeide Domains mit registrierten Marken
Markennamen sind rechtlich geschützt und du kannst sie deshalb nicht in einer Domain verwenden (jedenfalls, solange du nicht über die erforderlichen Rechte verfügst). Selbst Internetadressen, die nur teilweise mit einer Marke in Verbindung gebracht werden, sind tabu.
BEISPIEL: Neben microsoft.me ist also auch so etwas wie ichliebeamazon.de oder audi-auto-test.de nicht erlaubt. Früher oder später finden dich die Anwälte und nehmen dir die Domain weg.
Punkt 2: Keine Namen berühmter Personen
Hier ist die Rechtsprechung zwar nicht zu 100 % eindeutig, doch es gab immer wieder Fälle, in denen berühmte Personen/Unternehmen eine Domain zugesprochen bekamen.
Falls du also George Michael heißt, dann solltest du für deinen Blog besser eine andere Domain wählen, der nichts mit deinem Namen zu tun hat.
Übrigens: Auch Städtenamen fallen darunter.
In vielen Fällen ist es möglich, auf eine andere TLD wie .info oder .org zu wechseln. Doch auch hier gelten die rechtlichen Rahmenbedingungen von oben.
Selbst exotische Domains wie .bz oder .asia helfen dann nicht. Firmen können sich sowohl bei der zuständigen Vergabestelle beschweren, als dich auch direkt kontaktieren. Deine Daten musst du nämlich nach deutschem Recht ohnehin im Impressum angeben.
Zusammenfassung: Um dir rechtliche Streitigkeiten zu ersparen, verzichte lieber VOLLSTÄNDIG auf sämtliche Markennamen in deiner Domain.
Hier hat natürlich jeder seine eigenen Vorlieben, doch meiner Meinung nach solltest du auf Bindestriche & ähnliches unbedingt verzichten.
Falls du denkst sie seien nötig, dann ist deine Domain mit großer Wahrscheinlichkeit ohnehin VIEL zu lang.
Internetadressen mit Bindestrichen oder Zahlen machen es schwieriger, deine Seite zu schreiben – sowohl mit einer Tastatur als auch mit einem Smartphone sind Verrenkungen nötig.
Außerdem wirkt es einfach unnatürlich. Was klingt für dich besser?
Instagram oder Insta-Gram?
Kurz: Lass irgendwelche Sonderzeichen sein & beschränke dich auf normale Buchstaben.
Das bringt mich auch schon zum nächsten wichtigen Punkt:
Falls du dir nicht ganz sicher bist, ob ein Begriff auch als Domainname taugt, dann sprich ihn am besten laut aus:
Hört er sich flüssig an? Wenn dein Domainname ein Zungenbrecher mit vielen Silben ist, dann erinnern sich Besucher nur schwer daran & sprechen auch im echten Leben seltener über deine Webseite.
Lässt er sich einfach merken? Deine Besucher sollten nicht lange überlegen müssen, wie sie die Domain denn nun genau schreiben müssen – der Name sollte simpel genug & klar verständlich sein.
Schreib dir am besten ein paar Wunschdomains auf und gehe die obigen Tipps durch. Oft zeigt dir die Betrachtung dieser Punkte ganz schnell, welcher Begriff sich als Domain eignet – und welchen du lieber wieder schnell vergessen solltest.
Tipp: Bitte Familienmitglieder oder Bekannte um ihre Meinung zu deinem gewählten Domainnamen.
Tipp 2: Frag sie am nächsten Tag ein weiteres Mal nach deiner Domain. Können sie sich daran erinnern?
Selbst wenn ein Domainname selbst frei verfügbar ist und du ihn verwenden kannst, gilt das nicht für alle Dienste im Internet. Oft ist dein Wunschname dort nicht mehr verfügbar, was zu Problemen führen kann:
Beispiel: Die zu deiner Homepage passende Facebook-Seite könnte vielleicht schon vergeben sein.
Natürlich ist es unmöglich, SÄMTLICHE Plattformen zu überprüfen. Falls du aber planst, deine Seite über verschiedene Social Media Kanäle vermarkten, dann macht es Sinn, die Lage vorher zu analysieren.
Für den Fall, dass du gerade eine Webseite erstellst, möchte ich hier noch einmal die wichtigsten Schritte beim Domainkauf zusammenfassen.
Mach dir anhand der Tipps von oben ein paar Gedanken, wie der Name deiner Domain lauten soll.
Stell sicher, dass die von dir gewählte Internetadresse keine Marken- oder Namensrechte verletzt.
Wähle einen zuverlässigen Anbieter aus, der deine Domain verwaltet & attraktive Preise bietet.
Das war es auch schon zum Thema Domainnamen. Ich hoffe, dass dir diese Tipps bei der Auswahl deiner nächsten Domain helfen. Bitte teile diesen Artikel auch mit anderen, um diese Webseite zu unterstützen.
Um eine Webseite zu betreiben benötigst du neben dem passendem Webhosting auch eine Domainadresse.
Doch was ist eine solche Domain eigentlich genau und wie kommst du zu einer?
In diesem Artikel gehe ich auf alle wichtigen Fragen ein und gebe dir anschließend noch ein paar hilfreiche Tipps zur Auswahl der passenden Domain.
Teil 1: Was ist eine Domainadresse?
Teil 2: So registrierst du eine Domain
Teil 3: Auswahl des Domainnamens
Weißt du, was wirklich zählt? Das Äußere! Ja, du hast richtig gelesen…
Es ist nicht schön, es widerspricht jedem 2. schnulzigen Hollywoodfilm – aber an dieser Wahrheit ist sicher mehr dran, als wir uns eingestehen möchten.
Oder hast du schon einmal versucht in zerschlissenen, dreckigen Klamotten ein Tisch in einem vier Sterne Restaurant zu bekommen? Nicht? Du hättest jedenfalls einiges zu erklären.
Immer wieder kommt die Frage auf, welche Kosten für die Erstellung einer Webseite normal sind.
Im Internet kursieren viele verschiedene Zahlen und besonders als Einsteiger ist es nicht leicht, die nötigen Kosten für die eigene Webseite herauszufinden.
Aus diesem Grund habe ich diesen Artikel zusammengestellt und versuche, dir einen Überblick zu den wichtigsten Dingen zu geben.
Weil die Kosten sehr stark von den eigenen Anforderungen abhängen, habe ich mich dazu entschieden, 3 verschiedene Fälle (& die damit verbundenen Kosten) zu behandeln:
METHODE 1 Webseite selbst erstellen
Viele Plattformen wie WordPress nehmen dir einen Großteil des technischen Aufwands ab und erleichtern das Aufsetzen & Gestalten einer Homepage ungemein.
METHODE 2 WordPress Seite erstellen lassen
Auch Webdesigner ersparen sich durch den Einsatz solcher Software viel Zeit, was die Anschaffung einer Homepage in den letzten Jahren immer günstiger gemacht hat.
METHODE 3 Von Grund auf programmieren lassen
Eine vollständig entwickelte Webseite kann genau an deine Anforderungen angepasst werden – und sieht am professionellsten aus. Dafür kostet sie aber auch DEUTLICH mehr.
Nach dem Lesen dieses Artikels solltest du eine bessere Vorstellung gewonnen haben, welche Art der Webseitenerstellung für dich & dein Budget geeignet ist.
Am Ende jedes Abschnitts gehe ich außerdem noch auf die größten Vor- & Nachteile der jeweiligen Methode ein.
Bevor es zu den verschiedenen Methoden geht, möchte ich dir aber noch eines in Erinnerung rufen:
Den größten Kostenfaktor beim Erstellen einer Homepage stellt der Stundenlohn des Designers dar.
Und zwar mit der dafür aufgewendeten Zeit. Auch wenn es Plattformen wie WordPress immer einfacher machen, bleibt noch viel (kreative) Designarbeit nötig.
Heutzutage zahlst du nicht mehr so viel für die technische Betreuung selbst – Programmieren von Hand ist nur in den seltensten Fällen nötig – sondern vor allem für die Erfahrung deines Designers.
Es ist recht einfach, eine Webseite zu erstellen, die oberflächlich gut aussieht – ein echter Profi sorgt aber auch unter der Haube für ein paar entscheidende Dinge:
#1 Deine Webseite sollte schnell & stabil laufen, was oftmals nur durch Tricks wie die richtigen Erweiterungen oder optimierte Bilder zu erreichen ist. Ohne jahrelange Erfahrung ist es leicht, hier Fehler zu machen und eine ewig ladende Seite zu riskieren.
#2 Deine Webseite muss einfach zu verwalten sein. In vielen Fällen übernimmt der Designer gleich die technische Betreuung für dich & du ersparst dir viel Zeit bei der Verwaltung der Homepage (und des Webhostings).
#3 Deine Webseite sollte nicht nur gut aussehen, sondern vor allem einfach zu navigieren sein. Viele Anfänger machen den Fehler, möglichst viele Animationen und weitere Gimmicks auf die Homepage zu packen, bis sie nicht mehr benutzbar ist.
WICHTIG: Alle diese Punkte haben ihre Berechtigung – doch auf der anderen Seite lohnt sich ein teurer Webdesigner nicht in jedem Fall.
Ob sich ein Webdesigner für dich rechnet, hängt also ganz von deinen eigenen Anforderungen ab.
Ein guter Homepage-Entwickler ist sein Geld auf jeden Fall wert, WENN…
#1 Deine Webseite möglichst professionell aussehen sollte und du mit Design nicht viel am Hut hast.
#2 Du überhaupt nicht mit Computern zurechtkommst & das Internet ein Buch mit 7 Siegeln für dich ist.
#3 Du nicht allzu viel Zeit in die Erstellung einer Webseite investieren willst und das lieber einem Profi überlässt.
ABER: Falls dich die Kosten jedoch abschrecken, kannst du vorher noch einen 1. Versuch starten, deine eigene Homepage zu erstellen.
Sicher die günstigste Möglichkeit – und glücklicherweise ist es 2017 so einfach wie noch nie, ohne fremde Hilfe eine eigene Webseite zu erstellen.
Hier hat sich in den letzten Jahren unglaublich viel getan.
Falls du also eine eigene Homepage erstellen willst, rate ich dir zu einer freien & kostengünstigen Software wie WordPress.
Die Einsteigerfreundlichkeit von WordPress hat viele Gründe:
#1 Es ist vollkommen KOSTENLOS & Open-Source
Du kannst WordPress gratis herunterladen & musst keine Gebühren dafür bezahlen. Außerdem bist du unabhängig von irgendwelchen Herstellern, denn es ist eine freie Software.
#2 Du kannst aus tausenden vorgefertigten Designs wählen
Auch ohne Programmierkenntnisse kannst du das Aussehen deiner Webseite mittels Themes ändern und so deine Webseite in wenigen Sekunden grundlegend verändern.
#3 Viele Anleitungen & weitverbreitete Unterstützung von WordPress
Durch die weite Verbreitung (27 % aller Webseiten laufen mit WordPress) findest du fast überall Anleitungen, YouTube-Videos oder Foreneinträge. Welche dir bei der Bewältigung von Problemen helfen.
Für deine Webseite benötigst du 3 wichtige Dinge, die pro Jahr ungefähr so viel kosten:
Das war es auch schon. Den größten Kostenfaktor beim Erstellen einer eigenen Webseite stellt in den meisten Fällen das richtige Hosting dar.
Du siehst also, dass du für den Einstieg nicht zwangsweise viel Geld ausgeben musst.
ALLERDINGS: Natürlich gibt es trotzdem einige Dinge, die extra kosten können:
Solange deine Homepage aber nicht ZU aufwendig ist, reichen in den meisten Fällen auch kostenlose Erweiterungen aus – und du ersparst dir viel teures Geld.
Dann musst du dich nur um einen zuverlässigen Hoster kümmern, der WordPress unterstützt.
Tipp: In diesem Vergleich findest du das beste Webhosting.
Selbst wenn du kostenpflichtige Zusatzsoftware benötigst, dann schlägt der Selbstbau einer Homepage JEDE Alternative – zumindest in Sachen Preis-Leistung.
Das bedeutet im Klartext: Deine 1. selbst erstellte Homepage wird in den wenigsten Fällen mit einer teuren, aufwendig designten Webseite mithalten können.
Die gute Nachricht lautet: Meistens ist das auch gar nicht nötig. Für eine kleine, private Webseite reichen die kostenlosen Themes oftmals aus und du benötigst keine 10x so teure Homepage.
Hier musst du also selbst entscheiden, ob dir eine professionell designte Variante den heftigen Aufpreis wert ist.
Falls du dir noch nicht sicher bist, ob du dir das Erstellen einer Homepage zutraust, lies am besten zuerst diese Anleitung zum Thema Webseitenerstellung durch.
Danach wirst du besser einschätzen können, ob diese Methode für dich geeignet ist.
Zusammenfassung: Solange du nur eine kleine Webseite zusammenbasteln willst, musst du keine tausende Euro investieren. Selbst mit kostenpflichtiger Software steigt der Preis einer selbsterstellten Homepage nur selten über 500€.
Es ist heutzutage wirklich günstig, eine kleine WordPress-Seite erstellen zu lassen.
Die Webplattform stellt für kleine bis mittlere Homepages die beste Wahl dar.
Webdesigner profitieren IMMER davon, nicht jede Webseite von Hand erstellen zu müssen:
Günstige Entwicklung: Weil die Plattform so viel Programmierarbeit abnimmt, benötigt man deutlich weniger Zeit für die Erstellung einer Homepage – egal ob Anfänger oder Profi.
Vorgefertigte Designs: Dank der einfachen Erweiterbarkeit sind viele fertige Themes verfügbar und können dann relativ leicht an deine Seite & ihre Anforderungen angepasst werden.
Einfache Verwaltung: in WordPress kannst du neue Inhalte ähnlich wie in Word erstellen und benötigst daher nicht für jede kleine Änderung einen professionellen Webentwickler.
Alle diese Vorteile schlagen sich meistens in einem günstigeren Preis nieder – denn eine angepasste WordPress-Seite bedeutet VIEL weniger Zeitaufwand für den Designer.
Und seien wir mal ehrlich: Für den Großteil aller Webseiten ist eine Plattform wie WordPress daher mehr als genug.
Zusammenfassung: Selbst wenn du deine Seite nicht selbst erstellen willst, kannst du durch die Wahl der richtigen Plattform viel Geld sparen.
Kleine Homepages in WordPress benötigen ungefähr 15 Stunden Zeitaufwand, große Projekte gerne auch mal 2-3x so viel.
Was genau deine Homepage letztendlich kostet, hängt ganz entschieden von deinen Anforderungen & der damit nötigen Entwicklungszeit ab:
Im letzten Fall können auch schon mal 3000-5000€ fällig werden – jedenfalls, wenn du auf eine wirklich EINZIGARTIGE Seite mit vielen Detailanpassungen bestehst.
P.S.: In solchen Preisregionen (und bei vielen Sonderwünschen) könnte sich jedoch auch eine vollständig eigenentwickelte Webseite lohnen, die nicht auf WordPress basiert:
Für die meisten Privatpersonen (und auch für kleine Unternehmen) ist diese Variante weder erschwinglich noch sinnvoll.
Wenn allerdings ein professioneller Webauftritt nötig ist, dann kann sich eine Eigenentwicklung lohnen, denn:
All das hat natürlich auch seinen Preis & erfordert viel Zeitaufwand – wodurch so eine Webseite deutlich teurer wird.
Selbst wenn dein Webdesigner zu den besten gehört…
…eine von Hand programmierte Webseite nimmt deutlich mehr Zeit in Anspruch als auf eine fertige Plattform wie WordPress zu setzen.
Aus diesem Grund schlagen typische maßgeschneiderte Webseiten mit mindestens 5000€ zu Buche.
Aufwändigere Unternehmensseiten, an denen ein ganzes Team von Entwicklern beteiligt ist, können auch gerne mal mehrere 100.000 € kosten.
Die entscheidende Frage in der Praxis lautet sicher, ob du einen professionellen Webdesigner engagieren möchtest oder nicht.
Beide Methoden haben Vor- & Nachteile:
P.S.: Falls du dir noch nicht sicher bist, dann lies dir am besten die verlinkte Anleitung durch, welche dir Schritt für Schritt erklärt, wie du zu deiner eigenen Webseite kommst.
Danach kannst du dann entscheiden, ob das selbstständige Erstellen einer Webseite der richtige Weg für dich ist oder ob du lieber Hilfe bei einem Profi suchst.
Jetzt zur Anleitung >> Eigene Webseite erstellen – so geht’s <<
Es gibt natürlich UNZÄHLIGE Wege, um eine eigene Homepage zu erstellen.
Dieser Artikel ist für Anfänger ohne Vorkenntnisse gedacht und soll dir dabei helfen, dich auf ein Programm festzulegen.
Eine Liste mit 100 verschiedenen Plattformen bringt dabei aber wenig und verwirrt zu Beginn nur.
Aus diesem Grund stelle ich hier 2 sehr beliebte Programme vor, die
Profis können sich ihre Homepage natürlich auch von Hand programmieren, doch meiner Erfahrung nach ist das für Anfänger nicht zu empfehlen.
Das richtige Programm nimmt dir viel Arbeit ab (und sieht am Ende auch noch besser aus, weil sich bereits Leute mit viel Erfahrung um die technischen Details deiner Seite gekümmert haben).
Da sich dieser Artikel an Anfänger richtet, habe ich aus der Flut an Programmen die 2 besten ausgewählt:
Beide Programme eignen sich hervorragend zum Erstellen einer Homepage – allerdings besitzen sie einige Unterschiede.
Ich persönlich bevorzuge WordPress, weil es deutlich flexibler ist als ALLE Homepage-Baukästen. Möglicherweise reicht ein solcher Baukasten aber ebenso für deine Anforderungen aus.
Lies dir am besten den ganzen Artikel durch und entscheide dann, welches Programm am besten für deine Zwecke geeignet ist.
Ja, denn deine fertige Seite muss natürlich auch für andere Besucher verfügbar sein. Dazu benötigst du folgende Dinge:
Bei Wix und den meisten anderen Homepage-Baukästen bekommst du beides zur Verfügung gestellt – bei WordPress musst du dich selbst ums Hosting kümmern.
Damit du dich zwischen diesen beiden Alternativen entscheiden kannst, gehe ich gleich noch näher auf die jeweiligen Vor- & Nachteile jeder Plattform ein.
Info: Falls du noch mehr zum Thema Webhosting wissen willst, dann lies dir am besten meinen Artikel Was ist Webhosting durch, in dem ich alles wichtige erkläre.
Jetzt will ich dich aber nicht länger warten lassen, sondern dir ein paar konkrete Tipps geben, wie du möglichst schnell & einfach an deine eigene Webseite kommst:
Zugegeben, der Name ist etwas gewöhnungsbedürftig…
… doch für Anfänger ohne technische Vorkenntnisse stellt der Anbieter Wix einen der leichtesten Einstiege in die Welt der Homepage-Erstellung dar.
Im Test überzeugte Wix mit vielen Stärken:
#1 Es sind keine Technikkenntnisse nötig
Falls du schon einmal eine Präsentation in PowerPoint erstellt hast, dann weißt du ungefähr, was dich beim Homepage-Baukasten von Wix erwartet.
#2 Einfache Bedienung & schnelle Ergebnisse
Du musst keine Programme downloaden, sondern kannst deine Homepage direkt in deinem Webbrowser (Firefox, Chrome, Internet Explorer) bearbeiten.
#3 Über 310 moderne Vorlagen für jeden Zweck
Du kannst deine Homepage mittels vorgefertigter Designs spielend leicht anpassen – ohne vorherige Erfahrungen mit Webdesign.
Und das Beste:
Wix kannst du VÖLLIG kostenlos testen.
Einzig ein Gratis-Account ist nötig, um deine Webseite online gehen zu lassen – danach kannst du die Grundfunktionen ohne weitere Zusatzkosten nutzen.
Dieses Angebot ist genau auf Anfänger zugeschnitten, die nur wenig (oder noch gar keine) Erfahrung mit dem Betreiben einer eigenen Homepage gesammelt haben.
Wix ist weit verbreitet und daher kannst du im Internet zahlreiche Anleitungen finden, die dir beim Designen deiner Webseite helfen.
Mit dem weiter unten vorgestellten WordPress kann die Community zwar nicht ganz mithalten, doch trotzdem tauchen auf Youtube&Co. immer wieder neue Hilfestellungen zu Wix auf.
Außerdem findest im übersichtlichen Hilfe-Center viele Fragen (& Antworten) rund um den Editor. Das erleichtert den Einstieg enorm.
Wix übernimmt auch das Webhosting für dich – deine erstellte Seite ist also direkt online und kann von jedem gesehen werden, der die Adresse kennt.
Zusatzkosten werden dafür in der Grundversion nicht verlangt und du kannst das Angebot völlig ohne Risiko austesten. Das hört sich zugegebenermaßen fast so gut an wahr zu sein.
Wo also liegt der Haken versteckt?
Natürlich gibt es auch bei Wix kostenpflichtige Tarife, die je nach deinen Anforderungen Sinn machen können. Zahlen musst du z.B. für:
Für kleine Experimente reicht die kostenlose Grundversion aber mehr als aus. Meiner Meinung nach stellt diese eine faire Möglichkeit dar, um ohne jegliche technische Kenntnisse loszulegen.
Außerdem: Alle Zusatzkosten sind klar gekennzeichnet & du wirst auch nicht über irgendwelche versteckten Abos getäuscht.
Wix ist derzeit sicher einer der besten Homepagebaukästen – denn du kannst innerhalb kürzester Zeit eine moderne, gutaussehende Webseite erstellen.
Das ist optimal für Anfänger geeignet.
Trotzdem könnte ein freies Programm (wie das gleich vorgestellte WordPress) eine Überlegung wert sein, denn dann bist du nicht an einen Anbieter gefesselt.
Wix ermöglicht dir einen sehr komfortablen Einstieg – allerdings bist du dann auch wirklich davon abhängig und kannst nicht einfach wechseln.
Wix ist wie die meisten anderen Baukästen eine geschlossene Software, welche dich an 1 einziges Unternehmen bindet.
Im Gegenzug bekommst du dafür auch viel Unterstützung und musst dich nicht um technische Dinge wie das Webhosting oder Sicherheitsupdates kümmern.
Diesen Komfort erkaufst du dir jedoch mit größerer Abhängigkeit vom Anbieter – solange du dir im Klaren über diesen Nachteil bist, spricht aber nichts gegen Wix.
Wix ist das richtige Programm zum Erstellen einer Homepage, wenn du…
Ganz besonders, wenn du nicht Monate mit der Programmierung verbringen oder dir die zeitraubende Betreuung eines eigenen Servers ersparen willst. Der Einstieg mithilfe von Wix gelingt wirklich unkompliziert.
Bei Wix kannst du aus einer Vielzahl an verschiedenen Designs & Vorlagen für deine Homepage wählen. Egal ob privater Blog oder eine professionelle Unternehmenswebseite: Hier gibt es alles.
Als absoluter Anfänger musst du dich bei Wix nicht ums Webhosting & die Domain kümmern. Du kannst zwar auch die kostenpflichtigen Tarife wählen, doch bereits die Grundversion reicht für 1. Gehversuche aus.
Info: Falls du neugierig geworden bist und mehr über Wix erfahren willst, kannst du auch meinen ausführlichen Test darüber lesen.
Oder geh gleich direkt zu Wix.com:
Teste Wix.com jetzt kostenlos
WordPress ist auf mehr als 27% ALLER Webseiten im Einsatz und stellt daher die derzeit beliebteste Plattform des Internets dar.
Auch ich benutze WordPress für so gut wie alle meine Webseiten (auch diese hier läuft darauf). Die weite Verbreitung hat ein paar einfache Gründe:
Trotzdem habe ich zuerst einen Homepage-Baukasten vorgestellt, denn: WordPress ist zwar recht einfach zu bedienen, doch die Lernkurve ist im Vergleich dennoch etwas steiler.
Durch die große Fülle an Optionen kann es als Anfänger etwas dauern, bis du dich in WordPress zurechtgefunden hast – danach ist die Plattform aber nur mehr schwer zu schlagen.
Versteh mich also nicht falsch: Mit der einfachen Bedienung von Homepage-Baukästen kann WordPress zwar nicht ganz mithalten, doch es ist immer noch SEHR einsteigerfreundlich.
Falls du deine Webseite langfristig planst, dann führt selbst als Anfänger fast kein Weg an WordPress vorbei, denn:
#1 So gut wie alle Webseiten sind möglich
WordPress kann genau an deine Wünsche angepasst werden: ein kleiner Blog ist genauso zu verwirklichen wie ein ausgewachsener Webshop, mit dem du eigene Produkte verkaufen kannst. Grund dafür ist:
#2 Erweiterbarkeit durch Plugins & Themes
Es gibt tausende Designs, mit denen du deine Homepage innerhalb von Sekunden anpassen kannst. Mithilfe von Plugins kannst du deine Webseite außerdem um Funktionen erweitern (z.B. Fotogalerien, Like-Buttons oder Bezahlsysteme). Die Auswahl ist schier endlos.
#3 Unabhängigkeit von einem einzigen Anbieter
Bei Homepage-Baukästen bist du IMMER von einem einzigen Hersteller/Anbieter abhängig – langfristig ist eine Plattform wie WordPress daher zukunftssicherer. Du kannst deine Seite kopieren, absichern & um neue Funktionen erweitern.
#4 Die große Community bringt viele Vorteile
Durch die hohe Verbreitung ist es sehr einfach, Anleitungen oder sogar Videos im Web zu finden. Falls du dann doch einmal professionelle Hilfe benötigst, ist es außerdem unkompliziert, einen WordPress-Designer zu finden.
All diese Vorteile haben zur rasanten Verbreitung von WP geführt. Solltest du also ein langfristiges Webprojekt planen, dann führt meiner Meinung nach fast kein Weg an WordPress vorbei.
Da du jetzt über die Stärken von WordPress Bescheid weißt, lass uns kurz über alle wichtigen Dinge reden, die du für das Erstellen deiner Homepage benötigst.
Nun geht es aber weiter zu meiner absoluten Lieblingsplattform für Webprojekte:
Hinweis: Diese Anleitung zum Thema >>Webseite erstellen<< erklärt dir alle wichtigen Schritte mit WordPress.
Wenn du dir also sicher bist, dass du auf WP setzen willst, dann dies am besten dort weiter. Der Überblick in diesem Artikel hier soll dir nur dabei helfen, dich für ein Programm zu entscheiden.
Der Start ist nicht allzu schwer:
Praktischerweise ist bei den meisten Hosting-Tarifen gleich eine Domainadresse dabei – du musst sie also nicht erst extra registrieren (oder konfigurieren – das übernimmt dein Anbieter für dich).
Tipp: Für empfehlenswerte Anbieter kannst du dich im Webhosting-Vergleich umsehen.
Sobald du dein Webhosting gemietet hast, kann es auch schon losgehen.
Die genauen Schritte zum Erstellen einer Webseite findest du wie gesagt in dieser Anleitung.
Wie läuft die Installation nun genau ab?
Glücklicherweise recht einfach. Dank der weiten Verbreitung lässt sich WordPress bei ALLEN Anbietern innerhalb von 5 Minuten installieren.
Irgendwo im Benutzerinterface deines Hosters findest du garantiert eine Schaltfläche wie „WordPress installieren“, mit der die Plattform automatisch auf deinem Server installiert wird.
Meistens musst du dabei nur noch einen Homepage-Titel & dein Benutzerpasswort eingeben und kannst dann auch schon direkt loslegen.
WordPress Optionen anpassen
Das Aussehen deiner Homepage lässt sich genau an deine Vorstellungen anpassen – als Anfänger ist es jedoch am besten, alle Optionen Schritt für Schritt zu erlernen.
Themes & Designs
Damit du möglichst schnell zu einer gut aussehenden Homepage kommst, empfiehlt sich eines der unzähligen Themes, mit denen du das Aussehen spielend leicht verändern kannst.
Anleitungen im Internet
Dank der weiten Verbreitung von WordPress wirst du auch ohne Probleme verschiedene Anleitungen auf YouTube oder anderen Seiten finden, die zu Beginn hilfreich sein können.
Die hier beschriebenen Schritte stellen natürlich nur den Anfang dar – doch du solltest einen ungefähren Eindruck davon gewonnen haben, die „aufwendig“ WordPress im Vergleich zu Homepage-Baukästen wie Wix ist.
Zur Anleitung: Webseite erstellen mit WordPress
Ich hoffe, dass dir dieser Artikel bei der Wahl des richtigen Programms geholfen hat – mit beiden kannst du auch ohne viele technische Kenntnisse zu einer modernen Homepage gelangen.
Welche Plattform du dafür auswählst, hängt ganz von deinen persönlichen Anforderungen ab.
…oder davor noch den ausführlichen Test lesen
Falls du jetzt mit meinem Favoriten WordPress starten willst, dann empfehle ich dir meine Anleitung zum Erstellen von Webseiten.
Dort findest du die wichtigsten Schritte für das Aufsetzen deiner eigenen Homepage – einfach & verständlich.
Falls dir dieser Artikel bei der Auswahl des richtigen Homepage-Programms geholfen hat, dann empfehle ihn bitte weiter.
Webdesign ist keine einfache Angelegenheit, beim Erstellen einer Webseite musst du viele Entscheidungen treffen.
Wie soll der Header aussehen? Was darf in das Widget hinein? Wo kommen die Menüs hin?
Eine der wichtigsten Entscheidungen kann jedoch die Farbauswahl für die Seite sein. Der zukünftige Blog sollte in eine schöne Farbe gekleidet werden, denn Farben wirken direkt auf unser Unterbewusstsein, denn:
Wir assoziieren Farben mit bestimmten Eigenschaften und sie lösen bestimmte Emotionen in uns aus.
Falls du mit Farben umzugehen weißt, kannst du deine Conversion (also das bewusste Lenken der Besucherströme, z.B. auf eine Werbeseite) merklich verbessern.