Wenn du nicht lange nach dem besten Webhosting suchen willst, habe ich hier 3 Empfehlungen zusammengestellt, die im Test ganz besonders überzeugt haben.
Wähle am besten den Hoster aus, der am besten zu deinen Anforderungen passt:
Faire Preise, stabile Server & ein toller Kundenservice.
Sehr zuverlässig: 99,94% Uptime
Niedrige Ladezeiten: lädt in 6ooms
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Der hilfsbereite Kundenservice ist die große Stärke von Alfahosting aus Deutschland. Normalerweise musst du für so eine Betreuung deutlich mehr bezahlen. Du kannst aus einer Vielzahl an verschiedenen Tarifen wählen: vom günstigen Einsteigerhosting bis hin zum vollwertigen Server gibt es hier wirklich alles.
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Hohe Zuverlässigkeit: 99.93% Uptime
Hohe Geschwindigkeit: nur 480ms Ladezeit
Webgo aus Deutschland ist kein Billiganbieter, sondern setzt auf sinnvoll ausgestattete Tarife, in denen sämtliche Funktionen für eine professionelle Seite dabei sind. Dank hoher Zuverlässigkeit eignet sich das Hosting auch für ernsthafte Projekte.
Tipp: Diesen Gutscheincode verwenden, um 10€ Rabatt zu erhalten: Hostero
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Extrem zuverlässig: 99.98% Uptime
Sehr schnell: unter 430ms Ladezeit
Siteground aus den Niederlanden ist einer der beliebtesten internationalen Anbieter. Die Hostingpläne sind gut durchdacht und besonders leicht zu bedienen (jedenfalls, wenn du Englisch verstehst). Bei Fragen hilft auch der exzellente Kundenservice weiter.
Jetzt zu www.siteground.com gehen (ab 3,95 €)Oder hier lesen, warum Siteground zu den weltweit besten Webhostern zählt.
Noch mehr Auswahl & ausführliche Testberichte findest du im Überblick zu den einzelnen Hosting Anbietern.
Falls du dir noch nicht sicher bist, welche Art von Webhosting du überhaupt benötigst oder mit welchen Kosten du rechnen musst, dann lies am besten weiter.
Falls du dich bisher noch überhaupt nicht mit Webhosting & dem Erstellen von Homepages auseinandergesetzt hast, da möchte ich dir hier einen kleinen Einblick geben.
Hinweis: Der folgende Abschnitt ist die Kurzversion meines Artikels Was ist Webhosting? für Anfänger, in dem ich ausführlich erkläre, was du alles für deine 1. Webseite benötigst.
Um eine ganz normale Webseite zu betreiben, sind 3 Dinge nötig:
Theoretisch könntest du deine Homepage auch zu Hause auf deinem PC betreiben, doch dann müsste der 24 Stunden am Tag laufen und vor unzähligen Hackern geschützt werden.
Aus diesem Grund überlässt man die Betreuung normalerweise einem Hostinganbieter, der über spezielle Server verfügt, die Webseiten stromsparender & sehr viel sicherer verwalten können.
Es gibt verschiedene Servertypen für jeden Zweck, auf die ich im nächsten Abschnitt noch genauer eingehe.
Sie muss registriert werden – in den meisten Fällen übernimmt das dein Anbieter für dich – und dann jährlich erneuert werden.
Du kannst eine Homepage natürlich auch von Hand programmieren, doch heutzutage vertrauen die meisten Nutzer auf eine Plattform wie WordPress, mit der du Beiträge ähnlich wie in Word schreiben & veröffentlichen kannst.
Es gibt auch noch einfachere Homepage-Baukästen, mit denen du deine Seiten wie in PowerPoint zusammenklicken kannst – ganz ohne irgendwelches technisches Know-how.
Daneben steht außerdem eine Vielzahl von anderen Funktionen zur Verfügung, doch für den Anfang reichen diese 3 Dinge aus. Wenn du noch mehr über alles Wichtige zu deiner 1. Webseite erfahren willst, dann lies am besten hier weiter:
Info-Artikel: Was ist Webhosting? Die wichtigsten Erklärungen für Anfänger
Die Auswahl des Webhostings stellt die erste große Entscheidung für eine zuverlässige Webseite dar.
Der richtige Anbieter ist dabei genauso wichtig wie der passende Hostingtyp – ein kleiner Blog hat nämlich ganz andere Anforderungen als ein Videoportal wie YouTube.
Glücklicherweise ist die Auswahl heute groß und und du findest vom betreuten Webhosting mit günstigem Preis bis hin zum vollwertigen Server alle möglichen Ausstattungsvarianten.
Welche davon für dich am besten geeignet ist, hängt vor allem von diesen Punkten ab:
Es gibt wie gesagt für jede Anforderung das passende Webhosting. Damit du eine Vorstellung bekommst, welche Optionen es gibt, stelle ich die wichtigsten 4 Varianten vor.
Falls du schon einmal eine Webseite gehostet hast, dann lief sie wahrscheinlich auf einem Shared Server. Hier teilen sich mehrere Kunden einen Computer, was die Nutzung sehr billig macht.
Shared Hosting ist daher besonders bei Anfängern beliebt, da hier die günstigsten Tarife zu haben sind. Natürlich übernimmt auch hier der Provider die technische Betreuung und musst dich nicht um die Sicherheit deines Servers kümmern.
Für Anfänger und unerfahrene Blogger geht Shared Hosting aber dennoch Ordnung, solange du einen vertrauenswürdigen Anbieter wählst. Selbst ich verwende es noch für viele meiner Seiten, solange die nur ein paar wenige Besucher haben.
Viele Anbieter denken sich auch noch weitere Hostingkategorien aus – etwa Bloghosting, das speziell für WordPress-Seiten gedacht ist.
Dahinter steckt aber meist immer eine der oberen Hostingvarianten – WordPress-Hosting ist dann z.B. nur normales Webhosting mit einigen Funktionen speziell für WP.
Falls du genau weißt, dass du eine Websoftware wie WordPress benutzen wirst, dann kann so ein Spezialpaket schon Sinn machen.
Hinweis: Falls du besonders an einer anderen Hostingvarianten interessiert bist, dann findest du hier ausführliche Vergleiche mit allen wichtigen Infos & Anbieter-Empfehlungen:
Wie du bereits weiter oben gesehen hast, gibt es viele verschiedene Hostingvarianten – die sich alle im Preis unterscheiden.
Wenn du deinen Server nicht selber verwalten und dich nicht um die technische Wartung oder regelmäßige Sicherheitsupdates kümmern willst, dann musst du zu betreutem Webhosting greifen.
Allerdings musst du dann auch mit langen Ladezeiten oder vielen Ausfällen rechnen – denn meiner Erfahrung nach ist dieser Preis nicht hoch genug, um
Oft drängen gerade junge Unternehmen mit sehr niedrigen Preisen auf den Markt und du kannst sehr viel Leistung zu einem echten Schnäppchenpreis bekommen.
Meistens hat die Sache aber auch einen Haken:
Solche Billiganbieter „überbuchen“ ihre Server nämlich regelmäßig – dann sind also zu viele Kunden auf einem Server und ALLE Seiten darauf verlangsamen sich. Oder stürzen gleich ganz ab.
Je mehr Kunden der Anbieter mit diesem Niedrigpreis lockt, desto schlechter wird der gebotene Service.
Für kurze Zeit geht beim Schnäppchenangebot vielleicht alles gut, doch früher oder später erwartet dich dann viel Ärger mit einer nicht erreichbaren Seite oder einem überforderten Kundenservice. Deswegen halte ich mich an diese Regel:
Das erspart dir viel Ärger: Dein Anbieter muss langfristig NICHT beim Service sparen und du erhältst eine schnelle & zuverlässige Webseite.
Umgekehrt bedeutet das: Es gibt zwar auch etablierte Anbieter mit billigeren Preisen, doch dann musst du meistens mit einem eher mäßigen Kundenservice leben.
Behalte das am besten im Hinterkopf, wenn du trotzdem zu einem solchen Billigangebot greifen willst. Falls deine Seite möglichst preiswert sein soll, dann findest du hier einen Vergleich zu günstigem Webhosting.
Dort stelle ich ein paar Alternativen vor, die etwas unter 5€ kosten – deren Kundenservice ist aber wie gesagt nicht immer der beste.
Solltest du technikinteressiert sein, dann bieten dir virtuelle Server eine günstige & schnelle Möglichkeit, deine eigene Webseite zu hosten.
Für Anfänger sind (virtuelle & richtige) Server deshalb nichts. Solange du nicht mit diesem Anblick vertraut bist, solltest du lieber bei betreutem Hosting bleiben:
Allerdings: Für anspruchsvolle Webprojekte wie Shops mit Millionen Besuchern sind die meisten normalen Hostingangebote natürlich zu klein – dann wird ein vollwertiger Server nötig.
Wird der Server von einem Anbieter betreut, dann geht das ins Geld und kann deutlich mehr kosten als die selbstadministrierte Variante. Bei betreutem Hosting solltest du dir immer eines in Erinnerung rufen:
Du zahlst nicht nur für die Hardware selbst, sondern vor allem auch für die Betreuung – welche langfristig sehr viel Zeit & Ärger erspart. Deshalb kann sich betreutes Hosting auch für Profis rechnen, denn:
Neben der richtigen Hostingvariante spielt natürlich auch die restliche Ausstattung eine große Rolle.
Ich habe im Laufe der Jahre viele verschiedene Projekte betreut und meiner Erfahrung nach sind diese Punkte besonders wichtig – unabhängig vom Anbieter oder irgendwelchen technischen Daten:
Auf diese 3 Punkte lege ich persönlich bei der Auswahl den größten Wert, denn im Alltag zeigen ALLE spürbare Auswirkungen:
Eine dauernd abstürzende Seite mit langen Ladezeiten ist für deine Besucher ein Graus. Umso schlimmer wird es, wenn du jedes Mal tagelang auf eine Antwort des Kundenservice warten musst und sich dieser nicht um deine Probleme kümmert.
Besonders Anfänger greifen gerne zum erstbesten Anbieter und freuen sich über den billigen Preis – bis dann die ersten Probleme auftauchen…
…und sie von den unterbezahlten Mitarbeitern im Regen stehen gelassen werden (irgendwo muss der Niedrigpreis ja eingespart werden).
Hinweis: Damit du Bescheid weißt, wie sich ein Provider schlägt, findest du in jedem Testbericht eines Anbieters auch die tatsächlich gemessenen Werte für die Ladezeit & die Zuverlässigkeit.
Diese Werte fließen natürlich auch in die Bewertungen mit ein. Hier erfährst du, was du ungefähr erwarten solltest:
Viele Provider bieten eine garantierte Uptime (Verfügbarkeit im Prozent, auch SLA genannt) an.
Dann können Besucher deine Seite die meiste Zeit über erreichen. Falls du einen Webshop oder eine Business-Seite betreiben willst, dann muss die Serververfügbarkeit vielleicht noch höher ausfallen.
Für private Zwecke stellt 99,9% Uptime aber eine solide Basis dar.
Warum nicht gleich 100% Verfügbarkeit? Je kleiner die Ausfallrate, desto teurer wird das Ganze. Server müssen nämlich auch regelmäßig gewartet werden. Um sie die ganze Zeit über online zu halten, muss dein Anbieter teure Sicherheitsvorkehrungen finanzieren.
Irgendwann lohnt sich das für private Webseitenbetreiber nicht mehr und man nimmt lieber in Kauf, dass die Seite über Nacht mal 10 Minuten nicht erreichbar ist.
Um dir einen besseren Überblick zu geben, findest du in dieser Tabelle ein paar unterschiedliche Werte für die Uptime:
Uptime | Ausfälle pro Jahr | Ausfälle pro Monat | Ausfälle pro Woche |
---|---|---|---|
99,99% | 53 Minuten | 4 Minuten | 1 Minute |
99,9% | 9 Stunden | 43 Minuten | 10 Minuten |
99% | 4 Tage | 7 Stunden | 100 Minuten |
90% | 37 Tage | 72 Stunden | 17 Stunden |
Eine kleine Prozentzahl kann also schon einen großen Unterschied machen. Allerdings ist die Sache aus folgendem Grund nicht ganz einfach:
Webhosting sollte nicht nur zuverlässig, sondern auch schnell sein. Die wenigsten von uns warten gerne auf sich EWIG aufbauende Seiten.
Die Geschwindigkeit deiner Seite ist gleich aus mehreren Gründen wichtig:
Möchtest du möglichst viele Besucher auf deine Seite locken, dann sind hohe Geschwindigkeiten ein Muss.
Aber: Meistens ist das natürlich auch mit zusätzlichen Kosten verbunden.
Du musst nicht die allerschnellste Seite haben, doch mehr als 2-3 Sekunden sollten nicht vergehen, bis deine Besucher die Homepage zu Gesicht bekommt.
Mit jeder Sekunde zusätzlicher Ladezeit springen nämlich Besucher ab, was sich negativ auf die Beliebtheit deiner Seite auswirkt.
Glücklicherweise reichen für einfache WordPress-Seiten bereits recht günstige Hostingpläne aus, mit denen du Ladezeiten unter 2 Sekunden erreichen kannst.
Beachte jedoch: Das ist natürlich nur als Richtwert zu verstehen, denn auch die Größe deines Webprojekts hat ganz entscheidende Auswirkungen auf die Schnelligkeit (je größer & aufwändiger die Seite, desto mehr Daten müssen geladen werden).
So siehst du auf den 1. Blick, wie es um die Geschwindigkeit bestellt ist.
Neben der technischen Ausstattung stellt der Kundenservice erfahrungsgemäß eines der deutlichsten Merkmale eines zuverlässigen Anbieters dar.
Selbst als Profi bist du immer noch von der Betreuung des Providers abhängig – speziell bei technischen Problemen & Ausfällen. Gerade deswegen ist es wichtig, auf folgende Punkte Wert zu legen:
In Notfällen willst du sicher keine 2 Tage warten, bis dein Problem gelöst wird. Und auch kostenpflichtige Hotlines mit halbstündiger Warteschleife können schnell anstrengend werden.
Du wirst die gute Betreuung spätestens dann zu schätzen lernen, wenn mal etwas nicht nach Plan funktioniert.
Deshalb ist der gebotene Service mindestens genauso wichtig wie die technischen Daten deines Webhostings.
Außerdem sollte der Kundenservice rund um die Uhr erreichbar sein. Dein Server kann theoretisch nämlich zu jeder Tageszeit abstürzen und dann ist ein schnell erreichbarer Ansprechpartner unverzichtbar.
Zum Glück ist ein 24 Stunden erreichbarer Support in der Hostingindustrie Standard – und du solltest dich auf keinen Fall mit weniger zufrieden geben.
Auch irgendwelche Aufpreise für die Betreuung außerhalb der Geschäftszeiten sind bei seriösen Anbietern nicht üblich.
Es gibt einige Anhaltspunkte, mit denen du die Betreuung eines Anbieters bereits VOR dem Kauf erkennen kannst.
Den Support als Nichtkunde kontaktieren. Falls du etwas Zeit hast, kannst du deinem Wunschprovider bereits vor dem Kauf eine Anfrage stellen und beobachten, wie lange du auf die Antwort warten musst (und wie detailliert & hilfreich sie ausfällt).
Die verfügbaren Kontaktwege ansehen. Welche Möglichkeiten gibt es, Hilfe zu bekommen (mir persönlich sind E-Mails & ein Ticket-System am liebsten – dann habe ich alles schwarz auf weiß). Gibt es irgendwelche teuren Mehrwertnummern?
Erfahrungsberichte im Internet lesen. Eindrücke von bestehenden Kunden sind sicher die beste Möglichkeit, um einen Anbieter zu bewerten. Allerdings gibt es hier manchmal gekaufte Meinungen, die nicht ganz die Wahrheit widerspiegeln.
Zusammenfassung: Einen 100%-igen Schutz vor schwarzen Schafen bieten diese Maßnahmen zwar nicht, doch eine solide Hilfe zum Erkennen von seriösen Anbietern stellen sie allemal dar.
Natürlich gibt es aber auch noch andere Ausstattungsmerkmale, die bei deiner Kaufentscheidung eine Rolle spielen sollten.
Welche davon am wichtigsten sind, hängt ganz von deinen persönlichen Anforderungen ab. Im Gegensatz zu den Punkten oben sind manche hier erwähnten Dinge nicht für alle Webprojekte entscheidend.
Trotzdem ist es hilfreich, sich vor der Auswahl eines Anbieters folgende Merkmale genau anzusehen:
Jedes Mal, wenn ein Besucher deine Seite aufruft, versendet dein Server Daten. Das verbraucht natürlich Bandbreite & belegt Speicherplatz auf der Festplatte deines Servers. Bei der Auswahl des Hostings solltest du also auf ausreichend Spielraum achten.
Die gute Nachricht: Solange du nur eine normale WordPress-Seite oder einen Blog planst, reicht normales Webhosting mehr als aus. Lediglich bei absoluten Billigangeboten könnte es noch eng werden (wenn die Bandbreite unter 20GB & der Speicherplatz unter 2GB betragen).
Im besten Fall siehst du dir nicht nur den Einsteigertarif an, sondern auch die anderen Tarifstufen. Sollte deine Seite nämlich wachsen, dann musst du auf einen größeren Plan wechseln.
Die Ausstattung sollte dabei Sinn machen & der Preis nicht zu stark anziehen, damit du später nicht von deutlich höheren Kosten überrascht wirst.
Viele Anbieter locken dich mit günstigen Grundtarifen, die du dann teuer erweitern musst (z.B. für automatische Updates oder zusätzliche Sicherheit). Besonders als Anfänger ist es empfehlenswert, nicht das billigste Grundhosting mit dem niedrigsten Preis zu wählen, sondern das mit dem besten Gesamtpaket.
Und: Überleg dir am besten vorher, was du alles benötigst – oder nicht benötigst – und entscheide dann. Während ein Homepage-Baukasten eine große Hilfe für Anfänger darstellt, ist er für Fortgeschrittene WordPress-Benutzer nicht von Interesse.
Ein Punkt, der meiner Meinung nach selbst für Profis schwer zu bewerten ist. Ich persönlich habe im Bereich Sicherheit die besten Erfahrungen mit Anbietern gemacht, die bereits lange im Geschäft sind.
Würden sie ständig gehackt werden, dann stünden sie schon lange ohne Kunden da.
Ein weiterer Tipp: Um die Sicherheit meiner Webseiten zu erhöhen, achte ich persönlich sehr auf verfügbare SSL-Zertifikate. Diese verschlüsseln die Verbindung zu deinem Server und machen es Angreifern schwerer (aber natürlich nicht unmöglich).
Nützlich ist SSL auch für den Datenschutz, denn dann werden eingegebene Daten nicht offen zu deinem Server gesendet.
In der Praxis ist so eine Verschlüsselung sehr viel wichtiger für die Sicherheit & den Datenschutz als der Serverstandort selbst. (Große ausländische Hostinganbieter betreiben aber ohnehin Rechenzentren in Deutschland.)
Meiner Meinung nach muss dein Server nicht unbedingt in Deutschland stehen, denn europäische Anbieter wie Siteground aus den Niederlanden verfügen über mindestens genauso strenge Datenschutzrichtlinien wie die deutsche Konkurrenz.
Außerdem: Deine persönlichen Daten sieht jeder, denn du musst diese im Impressum auf jeden Fall angeben – egal, ob der Server nun in Deutschland steht oder nicht.
In der Benutzeroberfläche deines Anbieters wirst du während der Verwaltung deines Servers einige Zeit verbringen – das Interface sollte also leicht zu erlernen sein.
Internationale Anbieter haben hier meiner Meinung nach die Nase vorn (jedenfalls, solange du Englisch verstehst).
Schon vor dem Kauf kannst du dir die verfügbaren Anleitungen (manche Provider haben sogar Video-Tutorials im Angebot) ansehen und bekommst dadurch einen 1. Einblick, wie genau es dein Anbieter mit der Kundenfreundlichkeit nimmt.
Ganz besonders genau solltest du natürlich auf die Zahlungsdetails achten, denn leider tricksen die Anbieter hier stark. Bevor du dich für ein Webhosting entscheidest, sieh dir diese Dinge ganz genau an:
Auch ein Blick auf die verfügbaren Zahlungsmöglichkeiten schadet nicht. Bei deutschen Anbietern gibt es meistens keine Probleme, doch viele internationale Provider bieten nur die Zahlung per Paypal oder Kreditkarte an.
Als sehr wichtig empfinde ich auch eine Geld-Zurück-Garantie. Solltest du mit dem Service eines Anbieters nicht zufrieden sein, dann kannst du damit dein Geld zurückverlangen. Als Käufer zeigt mir so eine Garantie außerdem, dass der Provider wirklich an sein Angebot glaubt.