Ja – es ist tatsächlich möglich, Geld im Internet zu verdienen.
Heutzutage nutzen so viele Menschen wie noch nie ihre Webseiten als Einnahmequelle…
Von der passiven Nebeneinkunft bis zur digitalen Selbstständigkeit ist alles denkbar.
Eine eigene Webseite zu erstellen stellt dafür allerdings nur den 1. Schritt dar, denn anschließend musst du noch eine Möglichkeit finden, um dein Webprojekt profitabel zu machen (auch monetarisieren genannt).
Wenn du noch nie eine Internetadresse angemeldet hast, fragst du dich vielleicht:
Wie komme ich zu einer Domain und wie leite ich sie auf meine Webseite weiter?
In diesem Artikel zeige ich dir, wie du eine Internetadresse registrierst und sie vollständig einrichtest.
Dabei gibt es grundsätzlich 2 Wege, um zum Ziel zu gelangen:
Die 1. Möglichkeit ist dabei ganz klar die einfachste – weshalb du als Anfänger am besten diese wählst.
Natürlich kannst du dir vorher auch beide Methoden durchlesen und anschließend entscheiden, welche davon für deine Zwecke geeignet ist.
Für alle, die noch nicht meine umfangreiche Anleitung zum Kauf einer Domain (mit den besten Anbietern, Tipps zur Namenswahl usw.) gelesen haben, möchte ich noch einmal kurz die unkomplizierteste Variante erwähnen:
Falls du die Domain zusammen mit dem Webhosting kaufst, richtet dein Anbieter alles Nötige für dich ein.
Wenn du also eine ganz neue Webseite erstellst, dann empfehle ich dir, gleich beides gemeinsam zu kaufen. Meist ist nämlich auch der Preis ein wenig günstiger.
Um dir das Ganze zu veranschaulichen, zeige ich dir hier Schritt für Schritt, wie die Registrierung einer Internetadresse abläuft:
Ich habe mich für www.Alfahosting.de entschieden, da sie meiner Erfahrung nach zu den zuverlässigsten & preiswertesten Anbietern zählen.
Du kannst gerne auch einen anderen Provider wählen, die folgenden Schritte fallen meist sehr ähnlich aus.
Auf der Webseite des solltest du dich für den Tarif entscheiden, der am besten zu deinen Anforderungen passt. Bei den meisten Anbietern ist gleichzeitig auch eine Domain inkludiert.
Anschließend wirst du zum nächsten Bildschirm weitergeleitet, auf dem du die gewünschte Adresse eingeben kannst – ALLE Provider überprüfen dann automatisch, ob die Domain noch verfügbar ist.
Du musst dann nur noch den richtigen Domainnamen auswählen.
Sollte deine Wunschdomain nicht mehr zu haben sein, wirst du also auf diesem Bildschirm darauf hingewiesen. Lass dir ruhig ein wenig Zeit, um die passende Internetadresse für deine Webseite zu finden.
Sobald du eine verfügbare Domain gefunden hast, kannst du sie auswählen und wirst auf den Preis hingewiesen (bei Alfahosting sind .de Domains gratis dabei).
Wenn du anschließend nach unten scrollst, siehst du noch einmal alle deine gewählten Domains in der Übersicht. Nach einer Bestätigung landest du im nächsten Schritt bei den Kontaktdaten.
Eigentlich selbsterklärend. In diesem Schritt musst du nur deine aktuellen Daten eingeben & ein neues Kundenkonto erstellen. Bist du damit fertig, geht es auch schon zum nächsten Abschnitt.
Du kannst hier eines der verfügbaren Zahlungsmittel wählen:
Anschließend erhältst du noch einmal eine Übersicht zu allen wichtigen Details.
Glückwunsch! Du hast nicht nur deine Domain eingerichtet, sondern verfügst gleichzeitig auch über ein vollwertiges Webhosting für deine Seite.
Fertig. Alfahosting kümmert sich nun automatisch um die richtige Konfiguration der Domain – und du kannst deine neue Webseite dann direkt über die zuvor ausgewählte Internetadresse erreichen.
Hinweis: Es kann einige Zeit dauern, bis die Domain auf deine Webseite weiterleitet. Falls es nicht gleich am Anfang funktioniert, dann warte am besten 1-2 Stunden.
In der Zwischenzeit könntest du z.B. lernen, wie du eine Webseite designst oder einen Blog erstellst.
Diese kleine Anleitung hat hoffentlich deutlich gemacht, dass es selbst für Anfänger problemlos möglich ist, eine Domainadresse zu registrieren (& einrichten zu lassen).
Der Ablauf der Anmeldung läuft dabei immer recht ähnlich ab – egal ob du dich nun für das oben erwähnte Alfahosting oder einen anderen Domainprovider entscheidest.
Tipp: Im Webhosting Vergleich findest du empfehlenswerte Anbieter & ausführliche Tests.
Du kannst die Domainadresse und das Webhosting natürlich auch GETRENNT kaufen.
Manche Provider haben nämlich nur Server & keine Domainadressen im Angebot. Oder du entscheidest sich ganz bewusst für einen Einzelkauf:
Falls du nämlich den Betreiber wechseln willst, dann musst du dich nicht erst mit irgendwelchen Domaintransfers herumschlagen. Die Internetadresse vom Webhosting zu trennen kann also durchaus sinnvoll sein.
Allerdings bringt der getrennte Kauf auch einen kräftigen Nachteil mit sich:
Bevor ich dir die konkrete Einrichtung zeige, will ich dir vorher noch kurz das Zusammenspiel von Domains & Webservern erklären – damit du eine Vorstellung davon gewinnst, WAS GENAU du hier eigentlich machst.
Los geht’s:
Eine Domain dient dazu, deine Webseite leichter zu finden. Statt der IP-Adresse müssen Besucher nur die Domain eingeben und werden zu deinem Webserver weitergeleitet.
Falls du die Domain getrennt vom Webhosting kaufst, dann musst du die Weiterleitung selbst übernehmen.
Im Hintergrund ist dabei das DNS-Protokoll für die Weiterleitung zuständig – mithilfe von eigenen Servern (DNS-Server oder Nameserver genannt).
Ein Beispiel: Du gibst in die Adresszeile deines Browsers hostero.net ein. Dein Computer kontaktiert nun einen nahestehenden Nameserver, der automatisch nach der dazugehörigen IP-Adresse sucht.
Du wirst dann von hostero.net auf 192.0.0.1 (fiktive IP des Hostero-Servers weitergeleitet).
Um die Domainadresse auf die IP des Server zu verweisen:
Das klingt am Anfang natürlich wahnsinnig kompliziert, doch mit etwas Übung konfigurierst du deine Domain innerhalb weniger Minuten.
Am besten siehst du dir einfach an, wie das Ganze in der Praxis abläuft und entscheidest dann, ob du dir die manuelle Einrichtung zutraust.
Nehmen wir als Beispiel an, dass du deine Domain beim Registrar A gekauft hast und auf deine Webseite beim Hoster B weiterleiten möchtest.
Standardmäßig ist deine Domain mit dem Nameserver von A verbunden, weil du dort die Internetadresse gekauft hast.
Was du in diesem Fall tun musst: Der Nameserver weiß noch nicht, auf welche IP-Adresse er weiterleiten muss. Deshalb musst du die IP eintragen (im Login-Bereich von Registar A).
Hinweis: Die Bedienoberfläche unterscheidet sich natürlich bei jedem Provider – irgendwo solltest du aber trotzdem die gleichen Einstellungsmöglichkeiten finden wie in dieser Anleitung.
Das Menu meines Anbieters sieht beispielsweise so aus:
Das DNS ist für die Weiterleitung zuständig. Wähle also diesen Menüpunkt bei deinem Provider aus.
Im nächsten Bildschirm kannst du dann die Domain auf die IP-Adresse deines Webservers weiterleiten (diese erhältst du vom Hoster B).
Also für den letzten Schritt ein www. Vor die Internetadresse gehängt und dann nochmal die Punkte 1-3 durchführen.
Anschließend abspeichern und du bist fertig! Nach einiger Zeit sollte die Domainadresse dann zu deiner Webseite weiterleiten (es kann bis zu 24h Stunden dauern).
Ich habe versucht, diese Anleitung so einfach wie möglich zu halten – als Anfänger ist es natürlich trotzdem nicht so leicht, den ganzen Begriffen zu folgen.
Falls du also lieber etwas Zeit sparen willst, dann empfehle ich dir wie gesagt das Hosting & die Domain gleichzeitig zu kaufen.
Ein paar empfehlenswerte Anbieter findest du im Beitrag Domain kaufen.
Traffic ist das Zauberwort unserer Zeit. Jeder Blog braucht Traffic.
Egal ob es darum geht, mit Affiliate Marketing Geld zu verdienen oder neue Kunden zu generieren:
Traffic & Besucher sind das A & O. Und für guten Traffic brauchst du Suchmaschinen wie Google und Co.
Eines der wichtigsten Googlekriterien ist die Geschwindigkeit, mit der deine Seite lädt. Es ist also entscheidend, dass die Seite schnell verfügbar ist, damit deine Besucher nicht woanders hingehen, weil der Ladeprozess zu lange dauert.
Das Internet ist mittlerweile ein fester Bestandteil unseres Alltags geworden.
Über den dafür nötigen Stromverbrauch machen wir uns allerdings fast keine Gedanken…
Denn die im Hintergrund versteckten Datencenter, Serverfarmen & Kühlsysteme bekommen wir nur indirekt mit.
Und da das Internet immer größer wird, steigt damit auch der Energieverbrauch stetig an. Seit einiger Zeit gerät deshalb der Energieverbrauch des Internets immer stärker in den Fokus.
Eine eigene Domain kaufen – das kann doch nicht so schwer sein?
Leider doch, denn als Anfänger landest du schnell bei einem unzuverlässigen Anbieter, der VIEL zu hohe Gebühren verlangt…
… oder dir dank fragwürdiger AGB sogar deine Domain wegnehmen kann.
Damit beim Kauf alles richtig läuft, habe ich hier eine umfangreiche Anleitung zusammengestellt, welche die wichtigsten Fragen zum Domainkauf erklärt.
Jede Domainadresse ist einzigartig…
Falls deine Wunschdomain also bereits vergeben ist, kannst du sie kein 2. Mal registrieren.
Aus diesem Grund ist es hilfreich zu wissen, wie du die Verfügbarkeit einer Domainadresse überprüfen kannst.
In diesem Artikel erkläre ich die besten Methoden & Webseiten, um den Status einer Domain abzufragen & herauszufinden, ob sie noch zu haben ist.Weiterlesen