Archiv Monatsarchiv: Januar 2017

7 elegante & kostenlose Bildergalerie-Plugins für WordPress

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Eine Galerie benötigst du auf fast jeder Webseite.

Ein Freelancer muss sein Portfolio präsentieren. Die stolzen Mitglieder einer Sportmannschaft wollen eine Webseite im ihren Siegesfotos aufbauen…

Wenn du in der gleichen Position bist und auch eine Galerie auf deiner Seite haben möchtest, dann fragst du dich wahrscheinlich, welches Plugin du wählen sollst.

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Wie du Contentdiebe entlarvst und dich wehrst

webseite kopiert was tun?

Das Internet ist ein Ort an dem man jede Art von Information finden kann.

Egal ob es sich dabei um das Entfernen von Weinflecken oder um physikalische Gleichungen handelt, die richtige Information ist oft nur einen Klick entfernt.

All dieser Inhalt auf den Seiten und Blogs – sogenannter Content – wird von hart arbeitenden Autoren zusammengetragen und verständlich herunter geschrieben.

Umso ärgerlicher ist es für die Blogbetreiber, wenn der beste Content einfach kopiert und auf anderen Seiten hochgeladen wird.

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Domain verkaufen – So erhältst du MEHR Geld

Domain verkaufen Anleitung

Der Verkauf einer Domain ist nicht gerade einfach.

Egal, ob du nur eine einzelne Internetadresse loswerden willst oder professionell in den Domainhandel einsteigen möchtest:

Um Erfolg zu haben, ist Durchhaltevermögen gefragt.

Käufer lassen oft lange auf sich warten – und selbst dann gibt es keine Garantie auf Erfolg.

  • Doch das Warten lohnt sich. Mit der richtigen Strategie kannst du auch noch im Jahr 2017 ordentlich Geld mit Domains verdienen.
  • Beliebte Internetadressen erzielen regelmäßig Höchstpreise – oft wechseln sie gleich für mehrere Millionen € den Besitzer.

Und: Selbst mit weniger offensichtlichen Begriffen kannst du oft noch gutes Geld verdienen – jedenfalls, wenn du über den Verkauf von Domains Bescheid weiß.

Die teuerste Domain der Welt.

Das erwartet dich:

Um dir dabei zu helfen, deine Internetadressen möglichst profitabel loszuwerden, habe ich diesen Artikel zusammengestellt:

Ich zeige dir zuerst, wie die Suche nach Verkäufern in der Praxis abläuft – von den Verkaufsmöglichkeiten bis hin zu ein paar harten Wahrheiten über den Domainhandel.

Danach gebe ich dir noch 5 hilfreiche Tipps aus der Praxis, mit denen du die richtigen Käufer finden und den Preis deiner Domains in die Höhe treiben kannst.

Vor dem (Ver-)Kauf solltest du eine Sache unbedingt beachten

Bevor du auch nur daran denkst, deine Domain zu verkaufen – und auch, wenn du eine Domain extra für den Verkauf registrieren willst – musst du dir eine Sache bewusst machen:

Die meisten Domains wirst du nie wieder los.

Es fehlt schlicht an geeigneten Käufern. Und selbst wenn du einen Interessenten findest, dann fällt der Kaufpreis in der Praxis meist kleiner aus, als du dir wünschst.

Sei dir also dieser Realität bewusst und lass sie in deine Überlegungen miteinfließen – das macht den Verkauf von Domains um einiges leichter.

  • Die mit Abstand höchsten Preise erhältst du für kurze Domains – selbst wenn der Name auf den 1. Blick nicht viel Sinn ergibt.
  • Auch die richtige Endung (Top Level Domain) spielt eine große Rolle. „Seriöse“ TLDs wie .com oder .de erzielen deutlich bessere Angebote.

Darum verkaufen sich nicht alle Domains

Viele Käufer denken sich lieber einen neuen Namen aus, bevor sie 10,000 € für eine vergebene Adresse auf den Tisch legen.

Die meisten von uns würden es wohl genauso machen – denn mit ein bisschen Kreativität bei der Namensgebung lassen sich große Geldsummen sparen.

Aufgrund von ähnlichen Wörtern, immer neuen TLDs wie .gmbh oder .kaufen – und natürlich der Übersättigung des Marktes – ist der große Goldrausch im Domainhandel seit Jahren vorbei.

Zusammenfassung: Domains verkaufen sich nur, wenn es wirklich sein muss und keine vergleichbaren Alternativen verfügbar sind. In Wahrheit ist es deshalb sehr schwierig, Domains zum gewünschten Preis loszuwerden.

KURZER ÜBERBLICK: So läuft der (Ver-)Kauf einer Domain ab

Für den Wechsel einer Domain gibt es auch heutzutage noch kein Standardverfahren. Grundsätzlich sind mehrere Wege möglich:

  1. Selbstständige Einigung – Käufer & Verkäufer nehmen hier direkt Kontakt miteinander auf und legen den Kaufpreis sowie die Zahlungsmethode fest.
  2. Über den Provider – Bei vielen Hostinganbietern kannst du deine Domain in den Einstellungen zum Verkauf freigeben – inklusive öffentlicher Listung.
  3. Verkaufsportale – Internetadressen werden auch auf speziellen Webseiten angeboten. Hier wird für den Verkäufer allerdings eine Extra-Gebühr fällig.

Der direkte Verkauf OHNE Zwischenhändler bringt die höchsten Einnahmen, weshalb ich diese Verkaufsmethode ganz klar empfehle – vor allem am Anfang.

Falls du deine Domain selbst nach einigen Jahren noch nicht losgeworden bist, kannst du später immer noch einen solchen Zwischenhändler ausprobieren.

Hast du einen Käufer gefunden, dann wird die Domainadresse anschließend auf seinen Namen übertragen. Den Domaintransfer kannst du meist ganz einfach bei deinem Registrar beantragen.

Hinweis: Um dich rechtlich abzusichern, empfehle ich dir einen Kaufvertrag abzuschließen. Kostenlose Muster findest du hier.

Der ganze Prozess ist in der Regel innerhalb weniger Tagen erledigt und stellt kein ernsthaftes Hindernis dar.

Am schwierigsten ist immer noch die Suche nach geeigneten Käufern

Neben Glück spielt dafür auch deine Verkaufsstrategie eine entscheidende Rolle. Damit du alles richtig machst, habe ich hier 5 kurze Tipps zusammengestellt, die dir in der Praxis behilflich sein werden.

Mit der richtigen Domain kannst du nämlich immer noch einiges an Geld verdienen.

Beim Internetadressenhandel gibt es natürlich keine 100% Garantie auf Erfolg – doch diese 5 Tipps verschaffen dir nichtsdestotrotz einen klaren Vorteil gegenüber der Konkurrenz:

 

So verkaufst du deine Domain zum höchsten Preis

Die richtige Domain verkaufen tipps

Einige der folgenden Tipps erscheinen dir vielleicht als selbstverständlich – doch meiner Erfahrung nach schadet es nicht, eine Checkliste der wichtigsten Dinge zu besitzen, um nichts zu vergessen.

Tipp 1: Probier verschiedene Preisstrategien aus

Es gibt mehrere Wege, den Preis einer Domain festzulegen. In der Praxis begegnen dir meist diese 2 Varianten:

#1 Preis vorschlagen – In vielen Fällen macht der Käufer ein Angebot für die Domain, welches der Inhaber dann entweder akzeptiert oder ablehnt.

#2 Fixer Preis – Hier legt der Verkäufer den Preis im Vorhinein fest, sodass er für öffentlich einsehbar ist. Auf diese Weise kann sich der Käufer gleich ein Bild machen.

Tipp: Meiner Erfahrung nach lohnt es sich, es deinen Käufern so einfach wie möglich zu machen. In der Praxis wissen viele Interessenten schlicht nicht, wie viel für eine Domain angemessen ist.

Mit einem fixen Preis nimmst du ihnen einen Teil dieser Arbeit ab & schaffst etwas Orientierung. Damit wird es wahrscheinlicher für dich, ein Angebot zu erhalten – jedenfalls, wenn du nicht irgendwelche Mondpreise verlangst.

Schmierige Taktik: Natürlich kannst du immer behaupten, dass der genannte Preis inzwischen veraltet sei und ein neues Angebot einfordern – nicht jeder Käufer ist mit solchen Spielchen einverstanden, doch manche Händler haben mit dieser Strategie Erfolg.

Tipp 2: In welcher Nische ist deine Domain am meisten wert?

Eine der wichtigsten Grundregeln im Domainhandel lautet:

Kenne deine Käufer.

Einfach eine Domain zu (ver-)kaufen, geht nur in den wenigsten Fällen gut. Denn dann hast du überhaupt keine Ahnung, wie viel die Internetadresse für andere wert sein könnte.

Konzentrier dich am besten auf 1 einzige Nische, um ein klares Bild von deinen Käufern zu bekommen und einen möglichst hohen Verkaufspreis herauszuschlagen.

Kennst du dich besonders gut in einer Branche aus, dann weißt du auch über Spezialbegriffe Bescheid, die für neue Domains interessant sein könnten.

BEISPIEL 1: Mit einem starken Interesse für Spiele & neue Technologien hättest du vor Jahren z.B. eine Domain wie VRspiele.de registrieren können, bevor der Trend startete.

Aber auch mit Domains, die ganz offensichtlich einiges an Geld wert sind, kannst du auf diese Weise noch mehr verdienen. Der Preis einer Domain unterscheidet sich nämlich je nach Käuferschicht sehr stark.

BEISPIEL 2: gold.de eignet sich sowohl für Schmuck als auch für die Finanzindustrie. Mit großer Wahrscheinlichkeit zahlt letztere jedoch sehr viel mehr.

Solange du dich auf die richtigen Käufer konzentrierst, kannst du damit einen deutlich höheren Gewinn für dich herausschlagen.

Nicht zuletzt hilft dir das Wissen über deine Nische auch bei der Suche nach Käufern. In vielen Fällen ist dein Zielpublikum in einem Forum aktiv oder tauscht sich in Facebook-Gruppen zum Thema aus.

Dort ist die Wahrscheinlichkeit deutlich größer, auf potentielle Käufer zu treffen.

Tipp 3: Stell sicher, dass du per WHOIS gefunden werden kannst

Käufer sollten dich per WHOIS kontaktieren können

Ein Punkt, der speziell von deutschen Domaininhabern gerne übersehen wird (da auf unseren Webseiten ein Impressum Pflicht ist). Nichtsdestotrotz macht es Sinn, deinen WHOIS-Eintrag zu überprüfen.

Viele professionelle Domainkäufer benützen nämlich noch immer die WHOIS-Datenbank, um mit dir in Kontakt zu treten.

  1. Stell also sicher, dass die dort hinterlegten Daten aktuell sind, damit dich auch jedes Angebot erreicht.
  2. Bei internationalen Domains mit WHOIS-Privacy solltest du diesen Schutz logischerweise ausstellen.

Ein weiterer Tipp: Ergänze deine WHOIS-Daten um ein „For Sale“ oder „Zu Verkaufen“.

So sieht ein potentieller Käufer auf den 1. Blick, dass deine Domain zu haben ist. Viele professionelle Domainhändler benützen auch automatische Scripts, um auf diese Weise verfügbare Internetadressen zu finden.

Tipp 4: Biete deine Domain gezielt zum Verkauf an (auf diesen Portalen)

Dieser Punkt sollte eigentlich logisch sein, doch viele Verkäufer übersehen ihn immer wieder:

Deine Domain sollte so prominent wie möglich zum Verkauf angeboten werden.

Die Domainadresse kannst du dafür nicht nur auf eine Verkaufsseite weiterleiten, sondern auch auf so viel zusätzlichen Kanälen wie möglich anbieten – das erhöht die Chance, gefunden zu werden.

Weiter oben habe ich dich schon auf ein paar alternative Wege hingewiesen (spezielle Foren, Facebook-Gruppen & die WHOIS-Daten). Falls du damit keinen Erfolg hast, dann kannst du dich natürlich auch an Zwischenhändler wenden:

Sedo.com

Einer der bekanntesten Händler für Domains im deutschsprachigen Raum (aber auch international). Hier kannst du nicht nur verschiedene TLDs zum Verkauf anbieten, sondern auch selbst nach lohnenswerten Internetadressen suchen.

United-domains.de

Auch bei United-Domains kannst du du .de Domains (und natürlich viele andere TLDs) zum Verkauf anbieten. Dann werden sie öffentlich gelistet und sind leichter für potentielle Käufer zu finden.

Flippa.com

Auf Flippa kannst du nicht nur ganze Webseiten verkaufen, sondern auch einzelne Domainadressen. Allerdings richtet sich das Angebot hier an ein internationales Publikum.

Kurz gesagt: Mit diesen 3 Verkaufsportalen erreichst du eine große Anzahl an Käufern – und meistens sind die Gebühren auch nicht zu hoch.

Tipp 5: Frag dich, ob du deine Domain WIRKLICH benötigst

Eine Domain zu halten, verursacht natürlich regelmäßige Gebühren – bei mehreren Internetadressen gleichzeitig können sich die Kosten schnell aufsummieren.

Spätestens, wenn die Domain nach einigen Jahren noch immer keine Anfragen generiert hat, solltest du dich deshalb fragen, ob du sie nicht besser wieder freigibst.

  • Speziell für Hobbyverkäufer ist der Domainmarkt oft nur schwer zu durchschauen – und es kann sich lohnen, einfach loszulassen.
  • Dann ersparst du dir nicht nur die Jahresgebühren selbst, sondern auch die endlos scheinende Suche nach potentiellen Käufern.

Solange du alle Tipps von oben berücksichtigt hast, ist es keine Schande, sich eine Niederlage einzugestehen.

Das war es auch schon mit meinem Überblick zum Domainverkauf. Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Suche nach geeigneten Käufern. Mit genug Ausdauer wirst du früher oder später aber sicher deine ersten Erfolge feiern.

Ich hoffe, dass dieser Artikel hilfreich für dich war. Bitte empfehle ihn auch an andere weiter.

 

Wem gehört die Domain? Alles zu WHOIS

Besitzer einer Domain herausfinden.

Es gibt eine einfache Möglichkeit, den Namen & die Kontaktdaten eines Domainbesitzers herauszufinden.

Das kann extrem nützlich sein, wenn du eine bereits vergebene Domain kaufen möchtest.

Oder auch nur, falls du die Vertrauenswürdigkeit einer Webseite genau unter die Lupe nehmen willst.

In diesem Artikel möchte ich dir zeigen, wie du den Besitzer einer Domain mittels WHOIS findest – völlig kostenlos. Für einen besseren Überblick habe ich diesen Text in 2 Abschnitte gegliedert:

  • TEIL 1: Alles zu WHOIS: Welchen Zweck hat diese Datenbank & wie greifst du darauf zu?
  • TEIL 2: Die besten Webseiten, um Domainbesitzer zu finden: Konkrete Vorschläge für die WHOIS Suche.

Spring einfach zu dem Teil, der dich am meisten interessiert. Die Erklärungen habe ich dabei so einfach wie möglich gehalten, um auch Anfänger nicht zu verwirren.

Hinweis: In diesem Artikel erkläre ich den grundlegenden Aufbau von Domains & die Registrierung einer Internetadresse genauer.

Falls du dich damit bereits auskennst, dann lies am besten hier weiter:

TEIL 1: Alles zur WHOIS Datenbank

So funktioniert WHOIS

Was ist die WHOIS Datenbank?

Jeder Inhaber einer Domain muss sich bei der Registrierung mit seinem vollständigen Namen & Kontaktdaten wie eine aktuelle E-Mail-Adresse eintragen.

Diese werden im WHOIS (engl. für Wer ist?) abgespeichert. Die Datenbank dient vor allem dazu, den Besitzer einer Domain für Kaufangebote oder sonstige Anfragen zu erreichen.

  • Alle diese Daten sind in der Regel öffentlich zugänglich – es gibt verschiedene Webseiten & Protokolle, mit denen du gezielt nach den Kontaktdaten eines Domaininhabers suchen kannst.
  • Allerdings gibt es für manche Domainendungen auch die Möglichkeit, die eigenen Daten zu verschleiern (dir steht dann nur die Mailadresse des Anbieters für Anfragen zur Verfügung)

Falls ein Inhaber über eine solche WHOIS-Protection verfügt, kannst du nicht direkt mit ihm in Kontakt treten. Auch die Adresse des Wohnsitzes ist damit verschleiert.

Dann hilft nur noch der Weg über das Impressum (bei deutschen Webseiten) oder freiwilligen Kontaktdaten auf der Seite selbst (im englischen Web).

Wie sieht ein WHOIS Eintrag aus?

Wenn du eine WHOIS-Abfrage zu einer Domain stellst, dann erscheinen normalerweise folgende Daten:

  1. Die registrierte Domainadresse, ihr Anmeldungsdatum & manchmal auch WIE OFT bereits den Besitzer wechselte.
  2. Kontaktdaten für den Domaininhaber und den technischen Verantwortlichen (z.B. der Hostinganbieter)
  3. Weitere Daten wie die IP-Adresse des Servers, der Standort oder andere registrierte Domains des gleichen Besitzers.

BEISPIEL: Um dir die Suche in der WHOIS-Datenbank zu veranschaulichen, lass uns einem Probelauf in der Praxis starten. So läuft der Zugriff auf die WHOIS-Daten – hier google.de – ab:

So gelingt die Suche im WHOIS

Als erstes rufen wir eine Webseite wie diese hier auf, welche das Durchsuchen der Datenbank ermöglicht. Weiter unten zeige ich dir noch weitere Möglichkeiten.

So findest du heraus, wem die Domain gehört.

Auf der Webseite angekommen geben wir die gewünschte Domainadresse ein und klicken dann auf „Search“ um die Suche zu starten.

Hinweis: Manchmal musst du vor diesem Schritt noch ein Captcha (Zeichenabfrage) lösen, weil sich die Anbieter so vor Überlastung schützen.

So sieht ein typischer Eintrag im WHOIS aus.

So sieht ein typischer Eintrag im WHOIS aus.

Im nächsten Bildschirm siehst du auch schon alle verfügbaren Informationen aufgelistet. Ganz unten findest du zudem die Rohdaten, welche standardisiert sind und bei allen Anbietern gleich ausfallen.

Die ubearbeitete WHOIS-Abfrage zu google.de sieht beispielsweise folgendermaßen aus:

Domain: google.de
Nserver: ns1.google.com
Nserver: ns2.google.com
Nserver: ns3.google.com
Nserver: ns4.google.com
Status: connect
Changed: 2011-03-30T19:36:27+02:00
----------------------------------------------
[Tech-C]
Type: PERSON
Name: DNS Admin
Organisation: Google Inc.
Address: 1600 Amphitheatre Parkway
PostalCode: 94043
City: Mountain View
CountryCode: US
Phone: +1.6502530000
Fax: +1.6506188571
Email: dns@.....
Changed: 2011-03-11T00:04:49+01:00
----------------------------------------------
[Zone-C]
Type: PERSON
Name: Domain Admin
Organisation: MarkMonitor Inc
Address: 391 N Ancestor Pl
PostalCode: 83704
City: Boise
CountryCode: US
Phone: +1.2083895740
Fax: +1.2083895771
Email: cco……
Changed: 2009-10-22T14:17:48+02:00

Auf vielen Whois-Webseiten findest du außerdem noch weitere Informationen wie vergangenen Besitzer oder nicht mehr verwendete IP-Adressen (die Aufschluss über die Vergangenheit einer Webseite geben können).

Wie kann ich auf das WHOIS zugreifen?

Um die WHOIS-Infos abrufen zu können, gibt es mehrere Möglichkeiten.

Möglichkeit 1
Die offiziellen Vergabestellen bieten frei zugängliche Suchfunktionen. Allerdings nur für die jeweils verwalteten Endungen – für internationale .com Domains ist die ICANN zuständig, während .de Adressen von der DENIC verwaltet werden.

Möglichkeit 2
Inoffizielle Webseiten sammeln die WHOIS-Einträge sämtlicher Top-Level-Domains. Mithilfe des bereits erwähnten Domaintools kannst du beispielsweise nach den vielen verschiedenen Einträgen wie .com, .de, .asia oder .bz suchen.

Möglichkeit 3
WHOIS ist auch ein Protokoll, mit dem du direkt in Linux auf alle Kontaktdaten zugreifen kannst. Der dazugehörige Befehl für die Konsole lautet – wenig überraschend – whois google.de

Zusammenfassung: In der Praxis sind die Webseiten aus Möglichkeit 2 am beliebtesten, da du mit ihnen alle möglichen Länderendungen überprüfen kannst und meistens auch noch zusätzliche Informationen erhältst.

Im folgenden Abschnitt liste ich einige der beliebtesten WHOIS-Webseiten auf.

TEIL 2: Die besten Seiten, um Domainbesitzer zu finden

Die besten WHOIS Webseiten

Wie du bereits weiter oben gesehen hast, gibt es viele Möglichkeiten, an das WHOIS einer Domain zu kommen – zahlreiche Webseiten bieten dir Zugriff auf diese Daten.

Falls du in den Weiten des Internets zufällig auf ein kostenpflichtiges Angebot stößt, dann such lieber nach seriösen Alternativen – WHOIS ist ein zu 100% KOSTENLOSER Service.

Um dir die Suche zu erleichtern, habe ich hier meine beliebtesten Portale aufgelistet:

Alle Domains (inklusive .de)

Hier können die meisten Länderdomains und weitere TLDs abgefragt werden. In der Regel erscheinen auch noch zusätzliche Angaben wie die Anzahl der vergangenen Besitzer, die IP-Adresse & manchmal auch die Reaktionszeit einer Seite.

http://whois.domaintools.com/

https://www.easywhois.com/

https://who.is/

https://www.whois.com/whois/

https://ip-info.org/

Deutsche Domains

Auf Webseite der offiziellen deutschen Vergabestelle findest du alle Kontaktdaten zu derzeit aktiven .de Adressen.

http://denic.de/

Internationale Domains

Auf der ICANN Homepage kannst du Abfragen zu internationalen Domains wie .com oder .net stellen.

https://whois.icann.org/en/

Fazit zum Thema WHOIS-Abfragen

Nun weißt du über alles Wichtige zum Thema WHOIS Bescheid. Es ist ein nützliches Tool, um mehr Informationen über eine bestimmte Webseite zu sammeln.

  • Du kannst damit nicht nur den Besitzer einer Domain herausfinden, sondern auch die Vorgeschichte einer Internetadresse analysieren.
  • Hat eine Domain in den letzten Jahren häufig den Besitzer gewechselt, dann ist sie vielleicht für Spam benutzt & von Google abgestraft worden.

WHOIS-Abfragen können also auf vielfache Weise nützlich sein und gehen weit über die bloße Kontaktaufnahme mit Domaininhabern hinaus.

Beschäftigst du dich regelmäßig mit dem Erstellen von Webseiten oder betreibst mehrere Projekt im Internet, dann bringt dir dieses Wissen ein paar echte Vorteile.

Ich hoffe, dir mit meinem Wissen zu WHOIS weitergeholfen zu haben. Falls du meine Seite unterstützen möchtest, dann teile diesen Artikel bitte mit Freunden & Bekannten.

 

7 Tipps für die Auswahl des richtigen Domainnamens

So wählst du die richtige Domain.

Im Alltag schenken wir Domains meist nur wenig Aufmerksamkeit…

…jedenfalls nicht bewusst. Dabei ist die Domainadresse DAS Aushängeschild im Internet.

Vielfach ist der Domainname das erste, was Besucher von deiner Webseite wahrnehmen – die Auswahl des passenden Namens ist daher wichtiger, als du denkst.

Die passende Domain schafft Vertrauen und lockt – das ist statistisch belegt – mehr Besucher auf deine Webseite.

  • Sie erscheint in den Suchergebnissen von Google & anderen Suchmaschinen. Außerdem ist sie jederzeit in der Adresszeile des Browser zu sehen.
  • In vielen Fällen merken sich Besucher außerdem den Domainnamen der Homepage & besuchen sie erneut (oder empfehlen deine Seite an Bekannte weiter).

In diesem Beitrag erwähne ich deshalb nicht nur ein paar rechtliche Dinge (wie in Tipp #4), sondern zeige dir auch, wie du zu einem kreativen Namen kommst.

Die Auswahl der richtigen Domain

Hinweis: Du befindest dich im letzten Teil meiner Artikelreihe über Domains. Falls du mehr über Domains selbst erfahren möchtest, lies am besten bei Teil 1 oder 2 weiter.

Teil 1: Was ist eine Domainadresse?

Teil 2: So registrierst du eine Domain

Teil 3: Auswahl des Domainnamens << Du bist hier

Da du nun über alles Wichtigen Bescheid weißt, geht‘s jetzt los mit den Tipps zur richtigen Domainauswahl. Bevor wir uns um irgendwelche technischen Details kümmern, solltest du dir eine wichtige Frage stellen:

#1 Hat die Domain Wiedererkennungswert?

Eine Domainadresse sollte möglichst einzigartig sein, um sich von den 100,000 anderen Seiten im Internet abzuheben.

Beispiel: holzofenwelt.de, holzofenkaufen.net oder holzofenshop.com klingt nicht nur hölzern ( ͡° ͜ʖ ͡°), sondern grenzen sich auch so gar nicht von der Konkurrenz ab.

Warum es sie gibt: Früher brachten solche generischen Domains eine bessere Platzierung in der Googlesuche. Heutzutage klingen sie aber einfach nur langweilig und bieten auch keine spürbaren Vorteile mehr – Google behandelt sie wie jede andere Domain auch.

Darum ist die richtige Namenswahl so wichtig

Eine kreative Domain zu finden ist natürlich leichter gesagt als getan, doch du solltest dir bei der Auswahl lieber zu viel Zeit als zu wenig nehmen. Die passende Namenswahl verschafft dir langfristig nämlich deutlich mehr Besucher:Domain Name finden

Grund 1: Kreative Namen sind einfacher zu merken

Generische Webseitennamen haben die meisten von uns bereits nach wenigen Minuten wieder vergessen.

Grund 2: Es wirkt professioneller (auch offline)

Wenn du dich schon selbst beim Erwähnen von sockenexperte.de schämst, dann werden auch fremde Seiten seltener darauf verlinken.

Grund 3: Du kannst sie zur Marke erweitern

Einzigartige Namen bieten dir auf lange Sicht mehr Möglichkeiten, mit saunatester.com bleibst du jedoch immer in einer Nische stecken.

Aus diesen Gründen stellt ein kreativer Domainname IMMER die bessere Wahl dar. Generische Bezeichnungen brachten vielleicht 2010 noch Vorteile in der Google-Suche, doch heutzutage zählt die Einzigartigkeit deiner Webseite weit mehr.

Und so entdeckst du einzigartige Namen:

  1. Neue Begriffe: Ein Name wie Trello oder Zalando geht einfach von der Zunge und kann für viele Nischen verwendet werden.
  2. Ändere Wörter ab: Manchmal reicht bereits 1 einziger Buchstabe mehr, siehe z.B. com oder hostero.net.
  3. Beobachte die Konkurrenz: Solange es nicht Dutzende Seiten mit ähnlichem Namen gibt, geht auch ein generischer Begriff.

Zusammenfassung: Der richtige Domainname grenzt dich von den Millionen anderen Webseiten ab & verschafft dir auf diese Weise einen Vorsprung gegenüber deinen Mitbewerbern.

#2 Die richtige Endung der Domain (TLD)

Falls wunschdomain.de nicht mehr verfügbar ist, dann macht es oft Sinn, auf eine andere Endung wie wunschdomain.com oder wunschdomain.net zu wechseln.

Allerdings solltest du nur etablierte Endungen wählen!

  • Achtung bei neuen Domains: Seit kurzer Zeit gibt es vermehrt exotische Endungen wie .essen oder .kaufen. Sie sind nicht immer zu empfehlen.
  • Das Problem ist fehlendes Vertrauen: Viele Internetnutzer nehmen diese Endungen als unseriös wahr, da sie noch nicht damit vertraut sind.

Im Laufe der Zeit haben sich die meisten von uns an ein paar wenige Endungen gewöhnt – weshalb neue Top-Level-Domains im Schnitt weniger oft angeklickt werden. Ein kurzer Test:

Vergleich verschiedener Top-Level-Domains.

Welche Domain erscheint dir seriöser?

#3 Je kürzer, desto besser

waschmaschinen-online-verkauf.de ist nicht nur ein langweiliger Zungenbrecher, sondern auch VIEL zu aufwendig zu schreiben.

Kurze Domain sind einfacher zu merken und rangieren deshalb auch in den Suchergebnissen auf den vorderen Plätzen. Auch deshalb werden für kurze Domains regelmäßig hohe Summen bezahlt – sie sind eine lohnenswerte Investition.

Die richtige Länge: Die meisten Domains unter 5 Zeichen sind schon seit Jahren vergeben – doch es gibt noch genug lohnenswerte Adressen, die nur ein wenig länger sind.

Achte beim Kauf einer Domain also auf die passende Länge, denn die wenigsten Besucher wollen endlos lange Zeichenketten eingeben, um auf deine Seite zu gelangen.

#4 Vorsicht mit gängigen Markennamen

Bei der Registrierung einer Domain kannst du im Grunde nicht viel falsch machen, doch einige rechtliche Dinge gibt es doch zu beachten.

Punkt 1: Vermeide Domains mit registrierten Marken
Markennamen sind rechtlich geschützt und du kannst sie deshalb nicht in einer Domain verwenden (jedenfalls, solange du nicht über die erforderlichen Rechte verfügst). Selbst Internetadressen, die nur teilweise mit einer Marke in Verbindung gebracht werden, sind tabu.

BEISPIEL: Neben microsoft.me ist also auch so etwas wie ichliebeamazon.de oder audi-auto-test.de nicht erlaubt. Früher oder später finden dich die Anwälte und nehmen dir die Domain weg.

Punkt 2: Keine Namen berühmter Personen
Hier ist die Rechtsprechung zwar nicht zu 100 % eindeutig, doch es gab immer wieder Fälle, in denen berühmte Personen/Unternehmen eine Domain zugesprochen bekamen.

Falls du also George Michael heißt, dann solltest du für deinen Blog besser eine andere Domain wählen, der nichts mit deinem Namen zu tun hat.

Übrigens: Auch Städtenamen fallen darunter.

Eine andere Endung hilft oft nicht

In vielen Fällen ist es möglich, auf eine andere TLD wie .info oder .org zu wechseln. Doch auch hier gelten die rechtlichen Rahmenbedingungen von oben.

Selbst exotische Domains wie .bz oder .asia helfen dann nicht. Firmen können sich sowohl bei der zuständigen Vergabestelle beschweren, als dich auch direkt kontaktieren. Deine Daten musst du nämlich nach deutschem Recht ohnehin im Impressum angeben.

Zusammenfassung: Um dir rechtliche Streitigkeiten zu ersparen, verzichte lieber VOLLSTÄNDIG auf sämtliche Markennamen in deiner Domain.

#5 Vermeide Bindestriche, Zahlen oder Sonderzeichen

Hier hat natürlich jeder seine eigenen Vorlieben, doch meiner Meinung nach solltest du auf Bindestriche & ähnliches unbedingt verzichten.

Falls du denkst sie seien nötig, dann ist deine Domain mit großer Wahrscheinlichkeit ohnehin VIEL zu lang.

Verzichte am besten auf Sonderzeichen.

Verzichte bei der Auswahl am besten auf Sonderzeichen.

Internetadressen mit Bindestrichen oder Zahlen machen es schwieriger, deine Seite zu schreiben – sowohl mit einer Tastatur als auch mit einem Smartphone sind Verrenkungen nötig.

Außerdem wirkt es einfach unnatürlich. Was klingt für dich besser?

Instagram oder Insta-Gram?

Kurz: Lass irgendwelche Sonderzeichen sein & beschränke dich auf normale Buchstaben.

Das bringt mich auch schon zum nächsten wichtigen Punkt:

#6 Der Name sollte einfach von der Zunge rollen

Falls du dir nicht ganz sicher bist, ob ein Begriff auch als Domainname taugt, dann sprich ihn am besten laut aus:

Hört er sich flüssig an? Wenn dein Domainname ein Zungenbrecher mit vielen Silben ist, dann erinnern sich Besucher nur schwer daran & sprechen auch im echten Leben seltener über deine Webseite.

Lässt er sich einfach merken? Deine Besucher sollten nicht lange überlegen müssen, wie sie die Domain denn nun genau schreiben müssen – der Name sollte simpel genug & klar verständlich sein.

Schreib dir am besten ein paar Wunschdomains auf und gehe die obigen Tipps durch. Oft zeigt dir die Betrachtung dieser Punkte ganz schnell, welcher Begriff sich als Domain eignet – und welchen du lieber wieder schnell vergessen solltest.

Tipp: Bitte Familienmitglieder oder Bekannte um ihre Meinung zu deinem gewählten Domainnamen.

Tipp 2: Frag sie am nächsten Tag ein weiteres Mal nach deiner Domain. Können sie sich daran erinnern?

#7 Ist der Domainname auf anderen Plattformen vergeben?

Selbst wenn ein Domainname selbst frei verfügbar ist und du ihn verwenden kannst, gilt das nicht für alle Dienste im Internet. Oft ist dein Wunschname dort nicht mehr verfügbar, was zu Problemen führen kann:

Beispiel: Die zu deiner Homepage passende Facebook-Seite könnte vielleicht schon vergeben sein.

Natürlich ist es unmöglich, SÄMTLICHE Plattformen zu überprüfen. Falls du aber planst, deine Seite über verschiedene Social Media Kanäle vermarkten, dann macht es Sinn, die Lage vorher zu analysieren.

CHECKLISTE: So gelingt der Domainkauf

Die richtige Domain Endung wählen

Für den Fall, dass du gerade eine Webseite erstellst, möchte ich hier noch einmal die wichtigsten Schritte beim Domainkauf zusammenfassen.

Mach dir anhand der Tipps von oben ein paar Gedanken, wie der Name deiner Domain lauten soll.

Stell sicher, dass die von dir gewählte Internetadresse keine Marken- oder Namensrechte verletzt.

Wähle einen zuverlässigen Anbieter aus, der deine Domain verwaltet & attraktive Preise bietet.

Das war es auch schon zum Thema Domainnamen. Ich hoffe, dass dir diese Tipps bei der Auswahl deiner nächsten Domain helfen. Bitte teile diesen Artikel auch mit anderen, um diese Webseite zu unterstützen.

 

Was ist eine Domain?

Domainadressen Erklärung

Um eine Webseite zu betreiben benötigst du neben dem passendem Webhosting auch eine Domainadresse.

Doch was ist eine solche Domain eigentlich genau und wie kommst du zu einer?

In diesem Artikel gehe ich auf alle wichtigen Fragen ein und gebe dir anschließend noch ein paar hilfreiche Tipps zur Auswahl der passenden Domain.

Teil 1: Was ist eine Domainadresse?

Teil 2: So registrierst du eine Domain

Teil 3: Auswahl des Domainnamens

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10x mehr Leser durch die richtige Formatierung: 7 praktische Tipps

Webseite formatieren für seo.

Weißt du, was wirklich zählt? Das Äußere! Ja, du hast richtig gelesen…

Es ist nicht schön, es widerspricht jedem 2. schnulzigen Hollywoodfilm – aber an dieser Wahrheit ist sicher mehr dran, als wir uns eingestehen möchten.

Oder hast du schon einmal versucht in zerschlissenen, dreckigen Klamotten ein Tisch in einem vier Sterne Restaurant zu bekommen? Nicht? Du hättest jedenfalls einiges zu erklären.

  • Was in vielen Fällen in der realen Welt gilt, trifft auch auch auf das Internet zu. Wenn deine Artikel aussehen wie der Screenshot einer Bibelseite, werden sie garantiert nicht gelesen.
  • Auf der anderen Seite kann ein gut formatierter Text den Traffic deiner Webseite durch die Decke gehen lassen. Doch wie formatierst du deine Artikel also richtig?

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Die ECHTEN Kosten einer Homepage im Jahr 2024

Die Kosten einer Webseite.

Immer wieder kommt die Frage auf, welche Kosten für die Erstellung einer Webseite normal sind.

Im Internet kursieren viele verschiedene Zahlen und besonders als Einsteiger ist es nicht leicht, die nötigen Kosten für die eigene Webseite herauszufinden.

Aus diesem Grund habe ich diesen Artikel zusammengestellt und versuche, dir einen Überblick zu den wichtigsten Dingen zu geben.

Der Preis richtet sich nach deinen Vorstellungen

Weil die Kosten sehr stark von den eigenen Anforderungen abhängen, habe ich mich dazu entschieden, 3 verschiedene Fälle (& die damit verbundenen Kosten) zu behandeln:

METHODE 1 Webseite selbst erstellen                   

Viele Plattformen wie WordPress nehmen dir einen Großteil des technischen Aufwands ab und erleichtern das Aufsetzen & Gestalten einer Homepage ungemein.

METHODE 2 WordPress Seite erstellen lassen

Auch Webdesigner ersparen sich durch den Einsatz solcher Software viel Zeit, was die Anschaffung einer Homepage in den letzten Jahren immer günstiger gemacht hat.

METHODE 3 Von Grund auf programmieren lassen

Eine vollständig entwickelte Webseite kann genau an deine Anforderungen angepasst werden – und sieht am professionellsten aus. Dafür kostet sie aber auch DEUTLICH mehr.

DIE NÄCHSTEN SCHRITTE:

Nach dem Lesen dieses Artikels solltest du eine bessere Vorstellung gewonnen haben, welche Art der Webseitenerstellung für dich & dein Budget geeignet ist.

Am Ende jedes Abschnitts gehe ich außerdem noch auf die größten Vor- & Nachteile der jeweiligen Methode ein.

Zeit ist Geld

Bevor es zu den verschiedenen Methoden geht, möchte ich dir aber noch eines in Erinnerung rufen:

Den größten Kostenfaktor beim Erstellen einer Homepage stellt der Stundenlohn des Designers dar.

  • Falls du deine Webseite ohne fremde Hilfe erstellst, dann fällt dieser große Kostenfaktor selbstverständlich weg.
  • Diese Betrachtungsweise ist aber nicht ganz fair, denn in diesem Fall zahlst du auf andere Weise dafür.

Und zwar mit der dafür aufgewendeten Zeit. Auch wenn es Plattformen wie WordPress immer einfacher machen, bleibt noch viel (kreative) Designarbeit nötig.

Je größer der Zeitaufwand, desto höher die Kosten

Heutzutage zahlst du nicht mehr so viel für die technische Betreuung selbst – Programmieren von Hand ist nur in den seltensten Fällen nötig – sondern vor allem für die Erfahrung deines Designers.

Warum ein Profi Sinn machen kann

Es ist recht einfach, eine Webseite zu erstellen, die oberflächlich gut aussieht – ein echter Profi sorgt aber auch unter der Haube für ein paar entscheidende Dinge:

#1 Deine Webseite sollte schnell & stabil laufen, was oftmals nur durch Tricks wie die richtigen Erweiterungen oder optimierte Bilder zu erreichen ist. Ohne jahrelange Erfahrung ist es leicht, hier Fehler zu machen und eine ewig ladende Seite zu riskieren.

#2 Deine Webseite muss einfach zu verwalten sein. In vielen Fällen übernimmt der Designer gleich die technische Betreuung für dich & du ersparst dir viel Zeit bei der Verwaltung der Homepage (und des Webhostings).

#3 Deine Webseite sollte nicht nur gut aussehen, sondern vor allem einfach zu navigieren sein. Viele Anfänger machen den Fehler, möglichst viele Animationen und weitere Gimmicks auf die Homepage zu packen, bis sie nicht mehr benutzbar ist.

WICHTIG: Alle diese Punkte haben ihre Berechtigung – doch auf der anderen Seite lohnt sich ein teurer Webdesigner nicht in jedem Fall.

  • Beispiel 1: Falls du nur ein paar Gedanken auf deinem privaten Blog veröffentlichen willst, spielst es fast keine Rolle, ob deine Webseite nun 2 oder doch 5 Sekunden lädt.
  • Beispiel 2: Mit einem professionellen Webshop springen dir hingegen mit jeder zusätzlichen Sekunden Ladezeit mögliche Käufer ab, was dich viele 1000€ kosten kann.

Ob sich ein Webdesigner für dich rechnet, hängt also ganz von deinen eigenen Anforderungen ab.

Webdesigner oder nicht?

Ein guter Homepage-Entwickler ist sein Geld auf jeden Fall wert, WENN…

#1 Deine Webseite möglichst professionell aussehen sollte und du mit Design nicht viel am Hut hast.

#2 Du überhaupt nicht mit Computern zurechtkommst & das Internet ein Buch mit 7 Siegeln für dich ist.

#3 Du nicht allzu viel Zeit in die Erstellung einer Webseite investieren willst und das lieber einem Profi überlässt.

ABER: Falls dich die Kosten jedoch abschrecken, kannst du vorher noch einen 1. Versuch starten, deine eigene Homepage zu erstellen.

 

METHODE 1: Homepage selbst gestalten (50€ – 500€)

Sicher die günstigste Möglichkeit – und glücklicherweise ist es 2017 so einfach wie noch nie, ohne fremde Hilfe eine eigene Webseite zu erstellen.

Die günstigste Möglichkeit, an eine eigene Webseite zu kommen

Hier hat sich in den letzten Jahren unglaublich viel getan.

  • Webplattformen wie WordPress nehmen dir einen Großteil des technischen Aufwands ab und du kannst innerhalb kurzer Zeit eine modern aussehende Homepage gestalten.
  • Auch viele Homepagebaukästen sind besonders benutzerfreundlich & erleichtern den Einstieg spürbar. Im Vergleich zu WordPress sind sie aber eingeschränkter und immer von 1 einzigen Anbieter abhängig.

Falls du also eine eigene Homepage erstellen willst, rate ich dir zu einer freien & kostengünstigen Software wie WordPress.

Warum WordPress?

Die Einsteigerfreundlichkeit von WordPress hat viele Gründe:

#1 Es ist vollkommen KOSTENLOS & Open-Source

Du kannst WordPress gratis herunterladen & musst keine Gebühren dafür bezahlen. Außerdem bist du unabhängig von irgendwelchen Herstellern, denn es ist eine freie Software.

#2 Du kannst aus tausenden vorgefertigten Designs wählen

Auch ohne Programmierkenntnisse kannst du das Aussehen deiner Webseite mittels Themes ändern und so deine Webseite in wenigen Sekunden grundlegend verändern.

#3 Viele Anleitungen & weitverbreitete Unterstützung von WordPress

Durch die weite Verbreitung (27 % aller Webseiten laufen mit WordPress) findest du fast überall Anleitungen, YouTube-Videos oder Foreneinträge. Welche dir bei der Bewältigung von Problemen helfen.

Info: Hier findet du eine umfassende, aber leicht verständliche Anleitung zum Erstellen deiner eigenen Webseite.

Welche Kosten können anfallen?

Für deine Webseite benötigst du 3 wichtige Dinge, die pro Jahr ungefähr so viel kosten:

  1. Webhosting (ein zuverlässiger Anbieter kostet rund 30-50€ pro Jahr)
  2. Domain (ist beim Webhosting normalerweise enthalten, ansonsten 15€)
  3. Websoftware (Grundversion gratis, spezielle Erweiterungen können kosten)

Das war es auch schon. Den größten Kostenfaktor beim Erstellen einer eigenen Webseite stellt in den meisten Fällen das richtige Hosting dar.

Zusammenfassung: Falls du das Design selbst übernimmst, dann reichen oft schon 50-100€ pro Jahr aus.

Du siehst also, dass du für den Einstieg nicht zwangsweise viel Geld ausgeben musst.

Für deine Seite kannst du auch kostenpflichtige Designs kaufen.

ALLERDINGS: Natürlich gibt es trotzdem einige Dinge, die extra kosten können:

  • Premium-Themes: Auch wenn WordPress selbst gratis ist, musst du für ein professionelles Theme extra zahlen (falls du bei den freien Varianten nichts findest).
  • Premium-Plugins: Falls du eine spezielle Funktionen für deine Webseite benötigst, dann musst du für diese unter Umständen mit zusätzlichen Kosten rechnen.

Solange deine Homepage aber nicht ZU aufwendig ist, reichen in den meisten Fällen auch kostenlose Erweiterungen aus – und du ersparst dir viel teures Geld.

Dann musst du dich nur um einen zuverlässigen Hoster kümmern, der WordPress unterstützt.

Tipp: In diesem Vergleich findest du das beste Webhosting.

Fazit: Die mit Abstand günstigste Möglichkeit

Selbst wenn du kostenpflichtige Zusatzsoftware benötigst, dann schlägt der Selbstbau einer Homepage JEDE Alternative – zumindest in Sachen Preis-Leistung.

  • Falls du einigermaßen vertraut mit Computern bist, gelingt der Einstieg dank Plattformen wie WordPress sehr viel leichter als noch vor 10 Jahren.
  • Für den günstigen Preis musst du allerdings auf die Erfahrung eines professionellen Webdesigners verzichten und alles selbst erledigen.

Das bedeutet im Klartext: Deine 1. selbst erstellte Homepage wird in den wenigsten Fällen mit einer teuren, aufwendig designten Webseite mithalten können.

Die gute Nachricht lautet: Meistens ist das auch gar nicht nötig. Für eine kleine, private Webseite reichen die kostenlosen Themes oftmals aus und du benötigst keine 10x so teure Homepage.

Selbst gestalten oder erstellen lassen?

Hier musst du also selbst entscheiden, ob dir eine professionell designte Variante den heftigen Aufpreis wert ist.

  • Die Hürde ist im Jahr 2017 wie gesagt so klein wie noch nie – eine simple Webseite ist ohne weiteres möglich, falls du einigermaßen mit dem Internet umgehen kannst.
  • Um dir ein wenig Orientierung zu geben: Eine Homepage wie diese kannst du auch mittels vorgefertigter Themes erreichen – ganz ohne eine einzige Zeile Code zu schreiben:

So eine Webseite ist auch zu niedrigen Kosten möglich

Falls du dir noch nicht sicher bist, ob du dir das Erstellen einer Homepage zutraust, lies am besten zuerst diese Anleitung zum Thema Webseitenerstellung durch.

Danach wirst du besser einschätzen können, ob diese Methode für dich geeignet ist.

Zusammenfassung: Solange du nur eine kleine Webseite zusammenbasteln willst, musst du keine tausende Euro investieren. Selbst mit kostenpflichtiger Software steigt der Preis einer selbsterstellten Homepage nur selten über 500€.

 

METHODE 2: WordPress-Seite vom Webdesigner anpassen lassen (700€ – 3000€)

Es ist heutzutage wirklich günstig, eine kleine WordPress-Seite erstellen zu lassen.

Die Webplattform stellt für kleine bis mittlere Homepages die beste Wahl dar.

  • Einfache Ausführungen gibt es bereits unter 1000€ – was auch für private Zwecke günstig genug ist, falls dich der technische & kreative Aufwand abschreckt.
  • Eine von Grund auf neu programmierte Seite für den Preis eines Kleinwagens ist im Jahr 2017 nicht mehr nötig und lohnt sich nur noch für große Webprojekte.

WordPress bietet auch in diesem Fall Vorteile

wordpress ist die ideale webplattform

Webdesigner profitieren IMMER davon, nicht jede Webseite von Hand erstellen zu müssen:

Günstige Entwicklung: Weil die Plattform so viel Programmierarbeit abnimmt, benötigt man deutlich weniger Zeit für die Erstellung einer Homepage – egal ob Anfänger oder Profi.

Vorgefertigte Designs: Dank der einfachen Erweiterbarkeit sind viele fertige Themes verfügbar und können dann relativ leicht an deine Seite & ihre Anforderungen angepasst werden.

Einfache Verwaltung: in WordPress kannst du neue Inhalte ähnlich wie in Word erstellen und benötigst daher nicht für jede kleine Änderung einen professionellen Webentwickler.

Alle diese Vorteile schlagen sich meistens in einem günstigeren Preis nieder – denn eine angepasste WordPress-Seite bedeutet VIEL weniger Zeitaufwand für den Designer.

Und seien wir mal ehrlich: Für den Großteil aller Webseiten ist eine Plattform wie WordPress daher mehr als genug.

Zusammenfassung: Selbst wenn du deine Seite nicht selbst erstellen willst, kannst du durch die Wahl der richtigen Plattform viel Geld sparen.

Mit welchen Kosten du für die Webseite rechnen musst

Kleine Homepages in WordPress benötigen ungefähr 15 Stunden Zeitaufwand, große Projekte gerne auch mal 2-3x so viel.

Was genau deine Homepage letztendlich kostet, hängt ganz entschieden von deinen Anforderungen & der damit nötigen Entwicklungszeit ab:

  • Fall 1: Einfache Webseiten mit wenigen Unterseiten sind oft schon unter 1000 € zu haben – doch meiner Erfahrung nach gilt das nur für kleine Projekte mit wenig Inhalt.
  • Fall 2: Eine gut gemachte Unternehmenswebseite oder ein kleiner Webshop bedeuten einen höheren Zeitaufwand und kosten daher meist 2000€ oder mehr.
  • Fall 3: Du hast spezielle Wünsche, für die es keine vorgefertigten WordPress-Themes gibt? Dann sind Anpassungen nötig, die viel Zeit erfordern.

Im letzten Fall können auch schon mal 3000-5000€ fällig werden – jedenfalls, wenn du auf eine wirklich EINZIGARTIGE Seite mit vielen Detailanpassungen bestehst.

P.S.: In solchen Preisregionen (und bei vielen Sonderwünschen) könnte sich jedoch auch eine vollständig eigenentwickelte Webseite lohnen, die nicht auf WordPress basiert:

 

METHODE 3: Homepage von Grund auf programmieren lassen (ab 5000€+)

Für die meisten Privatpersonen (und auch für kleine Unternehmen) ist diese Variante weder erschwinglich noch sinnvoll.

Wenn allerdings ein professioneller Webauftritt nötig ist, dann kann sich eine Eigenentwicklung lohnen, denn:

  • Von Hand programmierte Webseiten sind meisten schneller, weil sie genau auf deine Bedürfnisse zugeschnitten sind und keinen unnötigen Ballast enthalten.
  • Du kannst maßgeschneiderte Designs & Funktionen einbauen lassen. Ein geheimer Bereich für die Mitarbeiter ist genauso möglich wie ein Warenkorb nach deinen Vorstellungen.
  • Du kannst die Entwicklung deiner Webseite begleiten und jeden Schritt nachverfolgen. Oft entstehen gerade hier die besten Ideen, um die Webpräsenz entscheidend zu verbessern.

All das hat natürlich auch seinen Preis & erfordert viel Zeitaufwand – wodurch so eine Webseite deutlich teurer wird.

Mit diesen Kosten musst du rechnen

Selbst wenn dein Webdesigner zu den besten gehört…

…eine von Hand programmierte Webseite nimmt deutlich mehr Zeit in Anspruch als auf eine fertige Plattform wie WordPress zu setzen.

  1. Außerdem erfordern solche Projekte einiges an Know-how und setzen mehrere Programmiersprachen voraus.
  2. Solche Webseiten erfordern also insgesamt MEHR Entwicklungszeit & gleichzeitig einen HÖHEREN Stundenlohn.

Aus diesem Grund schlagen typische maßgeschneiderte Webseiten mit mindestens 5000€ zu Buche.

Aufwändigere Unternehmensseiten, an denen ein ganzes Team von Entwicklern beteiligt ist, können auch gerne mal mehrere 100.000 € kosten.

Zusammenfassung: Diese Kosten lassen sich nur in den seltensten Fällen rechtfertigen und mit einer einfach zu verwalten WordPress-Seite bist du meistens sehr viel besser bedient.

FAZIT ZU DEN KOSTEN EINER HOMEPAGE

Die entscheidende Frage in der Praxis lautet sicher, ob du einen professionellen Webdesigner engagieren möchtest oder nicht.

Beide Methoden haben Vor- & Nachteile:

  • Eine eigene Webseite selbst zu erstellen ist vergleichsweise einfach und erspart dir VIEL Geld. Nebenbei macht das Designen auch noch jede Menge Spaß.
  • Die Homepage entwickeln zu lassen kostet zwar etwas mehr, doch dafür steht dir auch ein erfahrener Designer zu Seite und berät dich bei deinen Entscheidungen.

P.S.: Falls du dir noch nicht sicher bist, dann lies dir am besten die verlinkte Anleitung durch, welche dir Schritt für Schritt erklärt, wie du zu deiner eigenen Webseite kommst.

Danach kannst du dann entscheiden, ob das selbstständige Erstellen einer Webseite der richtige Weg für dich ist oder ob du lieber Hilfe bei einem Profi suchst.

Jetzt zur Anleitung >> Eigene Webseite erstellen – so geht’s  <<

 

 

Homepage erstellen – Die 2 besten Programme für Einsteiger

homepage erstellen programm

Es gibt natürlich UNZÄHLIGE Wege, um eine eigene Homepage zu erstellen.

Dieser Artikel ist für Anfänger ohne Vorkenntnisse gedacht und soll dir dabei helfen, dich auf ein Programm festzulegen.

Eine Liste mit 100 verschiedenen Plattformen bringt dabei aber wenig und verwirrt zu Beginn nur.

Aus diesem Grund stelle ich hier 2 sehr beliebte Programme vor, die

  •   kostenlos oder sehr günstig sind
  •   wenig technische Vorkenntnisse benötigen
  •   von Haus aus sehr gut & modern aussehen

Profis können sich ihre Homepage natürlich auch von Hand programmieren, doch meiner Erfahrung nach ist das für Anfänger nicht zu empfehlen.

Das richtige Programm nimmt dir viel Arbeit ab (und sieht am Ende auch noch besser aus, weil sich bereits Leute mit viel Erfahrung um die technischen Details deiner Seite gekümmert haben).

Die 2 besten Programme zum Erstellen einer Homepage

Vergleich der besten Programme, um eine Homepage zu erstellen

Da sich dieser Artikel an Anfänger richtet, habe ich aus der Flut an Programmen die 2 besten ausgewählt:

  1. Wix ist ein Homepage-Baukasten, mit dem du WebseWiten innerhalb kurzer Zeit zusammenklicken kannst – und das völlig kostenlos
  2. WordPress ist die derzeit beliebteste Webplattform des Internets. Es ist gratis, Open-Source & sehr vielfältig einsetzbar.

Beide Programme eignen sich hervorragend zum Erstellen einer Homepage – allerdings besitzen sie einige Unterschiede.

Ich persönlich bevorzuge WordPress, weil es deutlich flexibler ist als ALLE Homepage-Baukästen. Möglicherweise reicht ein solcher Baukasten aber ebenso für deine Anforderungen aus.

Lies dir am besten den ganzen Artikel durch und entscheide dann, welches Programm am besten für deine Zwecke geeignet ist.

Benötige ich außer einem Homepage-Programm noch etwas?

Ja, denn deine fertige Seite muss natürlich auch für andere Besucher verfügbar sein. Dazu benötigst du folgende Dinge:

  • Webhosting (ein Computer, auf dem deine Seite rund um die Uhr läuft – diesen kannst du bei einem Anbieter mieten).
  • Domainadresse (damit deine Besucher die Homepage auch finden, muss sie unter www.deineseite.de erreichbar sein).

Bei Wix und den meisten anderen Homepage-Baukästen bekommst du beides zur Verfügung gestellt – bei WordPress musst du dich selbst ums Hosting kümmern.

Damit du dich zwischen diesen beiden Alternativen entscheiden kannst, gehe ich gleich noch näher auf die jeweiligen Vor- & Nachteile jeder Plattform ein.

Info: Falls du noch mehr zum Thema Webhosting wissen willst, dann lies dir am besten meinen Artikel Was ist Webhosting durch, in dem ich alles wichtige erkläre.

Jetzt will ich dich aber nicht länger warten lassen, sondern dir ein paar konkrete Tipps geben, wie du möglichst schnell & einfach an deine eigene Webseite kommst:

Kostenloses Programm zum Homepage erstellen: Wix

Zugegeben, der Name ist etwas gewöhnungsbedürftig…

… doch für Anfänger ohne technische Vorkenntnisse stellt der Anbieter Wix einen der leichtesten Einstiege in die Welt der Homepage-Erstellung dar.

Der Baukasten von Wix bietet unglaublich viele Funktionen.

Der Homepage-Baukasten von Wix.com.

Im Test überzeugte Wix mit vielen Stärken:

#1 Es sind keine Technikkenntnisse nötig

Falls du schon einmal eine Präsentation in PowerPoint erstellt hast, dann weißt du ungefähr, was dich beim Homepage-Baukasten von Wix erwartet.

#2 Einfache Bedienung & schnelle Ergebnisse

Du musst keine Programme downloaden, sondern kannst deine Homepage direkt in deinem Webbrowser (Firefox, Chrome, Internet Explorer) bearbeiten.

#3 Über 310 moderne Vorlagen für jeden Zweck

Du kannst deine Homepage mittels vorgefertigter Designs spielend leicht anpassen – ohne vorherige Erfahrungen mit Webdesign.

Die eigene Homepage ist schon nach kurzer Zeit online

Und das Beste:

Wix kannst du VÖLLIG kostenlos testen.

Einzig ein Gratis-Account ist nötig, um deine Webseite online gehen zu lassen – danach kannst du die Grundfunktionen ohne weitere Zusatzkosten nutzen.

Dieses Angebot ist genau auf Anfänger zugeschnitten, die nur wenig (oder noch gar keine) Erfahrung mit dem Betreiben einer eigenen Homepage gesammelt haben.

Hilfreiche Anleitungen zum Erstellen deiner Homepage

Wix ist weit verbreitet und daher kannst du im Internet zahlreiche Anleitungen finden, die dir beim Designen deiner Webseite helfen.

Mit dem weiter unten vorgestellten WordPress kann die Community zwar nicht ganz mithalten, doch trotzdem tauchen auf Youtube&Co. immer wieder neue Hilfestellungen zu Wix auf.

Der Kundensupport ist wirklich sehr gut

Außerdem findest im übersichtlichen Hilfe-Center viele Fragen (& Antworten) rund um den Editor. Das erleichtert den Einstieg enorm.

Gibt es irgendwelche versteckten Kosten?

Wix übernimmt auch das Webhosting für dich – deine erstellte Seite ist also direkt online und kann von jedem gesehen werden, der die Adresse kennt.

Zusatzkosten werden dafür in der Grundversion nicht verlangt und du kannst das Angebot völlig ohne Risiko austesten. Das hört sich zugegebenermaßen fast so gut an wahr zu sein.

Wo also liegt der Haken versteckt?

Natürlich gibt es auch bei Wix kostenpflichtige Tarife, die je nach deinen Anforderungen Sinn machen können. Zahlen musst du z.B. für:

  •   eine eigene Domain (meineadresse.de)
  •   für eine Email-Adresse ([email protected])
  •   für einen Onlineshop zum Verkaufen von Produkten

Für kleine Experimente reicht die kostenlose Grundversion aber mehr als aus. Meiner Meinung nach stellt diese eine faire Möglichkeit dar, um ohne jegliche technische Kenntnisse loszulegen.

Außerdem: Alle Zusatzkosten sind klar gekennzeichnet & du wirst auch nicht über irgendwelche versteckten Abos getäuscht.

Allerdings solltest du folgendes bedenken:

Wix ist derzeit sicher einer der besten Homepagebaukästen – denn du kannst innerhalb kürzester Zeit eine moderne, gutaussehende Webseite erstellen.

Das ist optimal für Anfänger geeignet.

Trotzdem könnte ein freies Programm (wie das gleich vorgestellte WordPress) eine Überlegung wert sein, denn dann bist du nicht an einen Anbieter gefesselt.

Wix ermöglicht dir einen sehr komfortablen Einstieg – allerdings bist du dann auch wirklich davon abhängig und kannst nicht einfach wechseln.

Den größten Nachteil stellt daher der folgende Punkt dar:

Wix ist wie die meisten anderen Baukästen eine geschlossene Software, welche dich an 1 einziges Unternehmen bindet.

Im Gegenzug bekommst du dafür auch viel Unterstützung und musst dich nicht um technische Dinge wie das Webhosting oder Sicherheitsupdates kümmern.

Diesen Komfort erkaufst du dir jedoch mit größerer Abhängigkeit vom Anbieter – solange du dir im Klaren über diesen Nachteil bist, spricht aber nichts gegen Wix.

Zusammengefasst: die Vor- & Nachteile

Wix ist das richtige Programm zum Erstellen einer Homepage, wenn du…

  • #1 Ein Anfänger ohne Technikkenntnisse bist

Ganz besonders, wenn du nicht Monate mit der Programmierung verbringen oder dir die zeitraubende Betreuung eines eigenen Servers ersparen willst. Der Einstieg mithilfe von Wix gelingt wirklich unkompliziert.

  • #2 Eine modern aussehende Homepage willst.

Bei Wix kannst du aus einer Vielzahl an verschiedenen Designs & Vorlagen für deine Homepage wählen. Egal ob privater Blog oder eine professionelle Unternehmenswebseite: Hier gibt es alles.

  • #3 Das Ganze völlig kostenfrei testen willst.

Als absoluter Anfänger musst du dich bei Wix nicht ums Webhosting & die Domain kümmern. Du kannst zwar auch die kostenpflichtigen Tarife wählen, doch bereits die Grundversion reicht für 1. Gehversuche aus.

Info: Falls du neugierig geworden bist und mehr über Wix erfahren willst, kannst du auch meinen ausführlichen Test darüber lesen.

Oder geh gleich direkt zu Wix.com:

Teste Wix.com jetzt kostenlos

 

Das beste Programm zum Erstellen von Homepages: WordPress

wordpress für beginner

WordPress ist auf mehr als 27% ALLER Webseiten im Einsatz und stellt daher die derzeit beliebteste Plattform des Internets dar.

Auch ich benutze WordPress für so gut wie alle meine Webseiten (auch diese hier läuft darauf). Die weite Verbreitung hat ein paar einfache Gründe:

  1.   Es ist recht einfach zu verwalten
  2.   WordPress ist kostenfrei & Open-Source
  3.   Es lässt sich mittels Plugins & Designs ganz einfach erweitern

Trotzdem habe ich zuerst einen Homepage-Baukasten vorgestellt, denn: WordPress ist zwar recht einfach zu bedienen, doch die Lernkurve ist im Vergleich dennoch etwas steiler.

Durch die große Fülle an Optionen kann es als Anfänger etwas dauern, bis du dich in WordPress zurechtgefunden hast – danach ist die Plattform aber nur mehr schwer zu schlagen.

Versteh mich also nicht falsch: Mit der einfachen Bedienung von Homepage-Baukästen kann WordPress zwar nicht ganz mithalten, doch es ist immer noch SEHR einsteigerfreundlich.

gratis programm zum webseiten erstellen

Warum WordPress fürs Erstellen einer Homepage?

Falls du deine Webseite langfristig planst, dann führt selbst als Anfänger fast kein Weg an WordPress vorbei, denn:

#1 So gut wie alle Webseiten sind möglich

WordPress kann genau an deine Wünsche angepasst werden: ein kleiner Blog ist genauso zu verwirklichen wie ein ausgewachsener Webshop, mit dem du eigene Produkte verkaufen kannst. Grund dafür ist:

#2 Erweiterbarkeit durch Plugins & Themes

Es gibt tausende Designs, mit denen du deine Homepage innerhalb von Sekunden anpassen kannst. Mithilfe von Plugins kannst du deine Webseite außerdem um Funktionen erweitern (z.B. Fotogalerien, Like-Buttons oder Bezahlsysteme). Die Auswahl ist schier endlos.

#3 Unabhängigkeit von einem einzigen Anbieter

Bei Homepage-Baukästen bist du IMMER von einem einzigen Hersteller/Anbieter abhängig – langfristig ist eine Plattform wie WordPress daher zukunftssicherer. Du kannst deine Seite kopieren, absichern & um neue Funktionen erweitern.

#4 Die große Community bringt viele Vorteile

Durch die hohe Verbreitung ist es sehr einfach, Anleitungen oder sogar Videos im Web zu finden. Falls du dann doch einmal professionelle Hilfe benötigst, ist es außerdem unkompliziert, einen WordPress-Designer zu finden.

All diese Vorteile haben zur rasanten Verbreitung von WP geführt. Solltest du also ein langfristiges Webprojekt planen, dann führt meiner Meinung nach fast kein Weg an WordPress vorbei.

So startest du mit WordPress

Da du jetzt über die Stärken von WordPress Bescheid weißt, lass uns kurz über alle wichtigen Dinge reden, die du für das Erstellen deiner Homepage benötigst.

Nun geht es aber weiter zu meiner absoluten Lieblingsplattform für Webprojekte:

Hinweis: Diese Anleitung zum Thema >>Webseite erstellen<< erklärt dir alle wichtigen Schritte mit WordPress.

Wenn du dir also sicher bist, dass du auf WP setzen willst, dann dies am besten dort weiter. Der Überblick in diesem Artikel hier soll dir nur dabei helfen, dich für ein Programm zu entscheiden.

Was also erwartet dich beim Erstellen einer Homepage mit WordPress?

Der Start ist nicht allzu schwer:

  • Bei Wix musst du dich am Anfang nicht um das Hosting & die Domainadresse kümmern – für eine WordPress Seite benötigst du aber beides.
  • Daher solltest du zuerst einen geeigneten Webhosting-Anbieter finden, auf dem deine Seite laufen wird – ein zuverlässiger Hostingplan kostet ungefähr 5€ pro Monat.

Praktischerweise ist bei den meisten Hosting-Tarifen gleich eine Domainadresse dabei – du musst sie also nicht erst extra registrieren (oder konfigurieren – das übernimmt dein Anbieter für dich).

Tipp: Für empfehlenswerte Anbieter kannst du dich im Webhosting-Vergleich umsehen.

Was kommt danach?

Sobald du dein Webhosting gemietet hast, kann es auch schon losgehen.

Die genauen Schritte zum Erstellen einer Webseite findest du wie gesagt in dieser Anleitung.

Wie läuft die Installation nun genau ab?

Glücklicherweise recht einfach. Dank der weiten Verbreitung lässt sich WordPress bei ALLEN Anbietern innerhalb von 5 Minuten installieren.

homepage erstellen - ein programm wie wordpress installieren

Irgendwo im Benutzerinterface deines Hosters findest du garantiert eine Schaltfläche wie „WordPress installieren“, mit der die Plattform automatisch auf deinem Server installiert wird.

Meistens musst du dabei nur noch einen Homepage-Titel & dein Benutzerpasswort eingeben und kannst dann auch schon direkt loslegen.

Die Homepage nach der Installation verändern

WordPress Optionen anpassen

Das Aussehen deiner Homepage lässt sich genau an deine Vorstellungen anpassen – als Anfänger ist es jedoch am besten, alle Optionen Schritt für Schritt zu erlernen.

Themes & Designs

Damit du möglichst schnell zu einer gut aussehenden Homepage kommst, empfiehlt sich eines der unzähligen Themes, mit denen du das Aussehen spielend leicht verändern kannst.

das design spielend leicht verändern

Anleitungen im Internet

Dank der weiten Verbreitung von WordPress wirst du auch ohne Probleme verschiedene Anleitungen auf YouTube oder anderen Seiten finden, die zu Beginn hilfreich sein können.

Die hier beschriebenen Schritte stellen natürlich nur den Anfang dar – doch du solltest einen ungefähren Eindruck davon gewonnen haben, die „aufwendig“ WordPress im Vergleich zu Homepage-Baukästen wie Wix ist.

Zur Anleitung: Webseite erstellen mit WordPress

Fazit: Das beste Programm zum Erstellen von Homepages

  • Obwohl ich persönlich WordPress bevorzuge, kann eine Alternative wie Wix für Anfänger genauso geeignet sein.
  • Der Einstieg ist damit ein wenig bequemer – auch wenn eine freie Plattform wie WordPress langfristig natürlich deutliche Vorteile hat.

Ich hoffe, dass dir dieser Artikel bei der Wahl des richtigen Programms geholfen hat – mit beiden kannst du auch ohne viele technische Kenntnisse zu einer modernen Homepage gelangen.

Welche Plattform du dafür auswählst, hängt ganz von deinen persönlichen Anforderungen ab.

Hier noch einmal die größten Vor- & Nachteile beider Programme:

homepage erstellen programm

Wix

Vorteile

  • Leichter & schneller Einstieg
  • Unzählige Designs zum Zusammenklicken
  • Das Webhosting ist kostenlos inkludiert

Nachteile

  • Abhängigkeit von 1 einzigen Anbieter
  • Zusatzfunktionen sind dann doch kostenpflichtig
  • weniger Flexibilität als mit einer freien Software wie WordPress

Jetzt zu www.wix.com gehen

…oder davor noch den ausführlichen Test lesen

WordPress

Vorteile

  • Benutzerfreundlich & unabhängig
  • Unzählige Erweiterungen sowie Designs
  • Weite Verbreitung & viele Anleitungen

Nachteile

  • Zu Beginn mehr Aufwand (aber schaffbar)
  • Etwas steilere Lernkurve als mit Homepage-Baukästen

Falls du jetzt mit meinem Favoriten WordPress starten willst, dann empfehle ich dir meine Anleitung zum Erstellen von Webseiten.

Dort findest du die wichtigsten Schritte für das Aufsetzen deiner eigenen Homepage – einfach & verständlich.

Falls dir dieser Artikel bei der Auswahl des richtigen Homepage-Programms geholfen hat, dann empfehle ihn bitte weiter.

 

 

So wählst du die richtige Farbe für eine DEUTLICH höhere Conversion

farben vergleich für conversion

Webdesign ist keine einfache Angelegenheit, beim Erstellen einer Webseite musst du viele Entscheidungen treffen.

Wie soll der Header aussehen? Was darf in das Widget hinein? Wo kommen die Menüs hin?

Eine der wichtigsten Entscheidungen kann jedoch die Farbauswahl für die Seite sein. Der zukünftige Blog sollte in eine schöne Farbe gekleidet werden, denn Farben wirken direkt auf unser Unterbewusstsein, denn:

Wir assoziieren Farben mit bestimmten Eigenschaften und sie lösen bestimmte Emotionen in uns aus.

Falls du mit Farben umzugehen weißt, kannst du deine Conversion (also das bewusste Lenken der Besucherströme, z.B. auf eine Werbeseite) merklich verbessern.

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